Während die neue Serie nun auf Sendung geht, ist das Produktionsteam schon intensiv mit Vorbereitungen und ersten Dreharbeiten für die nächste Staffel beschäftigt. Es nutzt dabei die aktuell perfekte Schneelage im Gasteiner Tal.
Vor einigen Tagen gab es auch eine Begehung der steileren Pistenpassagen im Skizirkus von Sportgastein. Wir haben das Team zufällig dort angetroffen.
Filmarbeiter hinter den Kulissen
Nach der alpintechnischen Erkundung im tief verschneiten Gebirge übersiedelte das Quartett in den Alpengasthof Valeriehaus im Gasteiner Nassfeld zur Nachbesprechung:
Harter Weg der Schüler zur Weltspitze
Viele Mädchen und Burschen träumen davon, eines Tages zu den Skistars zu gehören – und nur sehr wenigen gelingt der Sprung an die Spitze. Zehn schaffen es im Film in das Elite-Ski-Internat von Gastein. Doch das ist nur der erste Schritt. Nun geht es erst richtig los mit dem Auf und Ab.
Schwestern im fiktiven „Kampf“
Bei der Serien-Präsentation der Serie im ORF-Landesstudio Salzburg schilderten einige Darsteller anhand von Beispielen aus dem Internat, wie steinig der Weg im Spitzensport sein kann.
Die junge Schauspielerin Anna Thunhart aus Altenmarkt (Pongau) sagt, sie habe im Film ihre leibliche „Schwester“ betrügen müssen, um in das Gasteiner Internat zu kommen.
„Sehr anstrengende Dreharbeiten“
Und Moritz Uhl aus Wien betont, er habe das Training mit einem neuen Trainer als sehr hart empfunden: „Die Dreharbeiten haben mich sehr beansprucht, weil man die Sachen oft wiederholt.“
Den Gastgebern im Gasteiner Tal streute das Produktionsteam bei der Präsentation Rosen, wie auch Produzent John Lueftner: „Man weiß nicht als Laie, was man braucht, wenn man ein Skirennen dreht. Ich hätte es ohne die Profis aus dem realen Leben nicht gewusst.“
Land Salzburg steuerte Geld bei
Bei der Präsentation anwesend war auch ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober, die selbst den harten Weg zum Erfolg im Spitzensport einst beschritten hat: „Es geht um dem Sport in freier Natur, und das ist etwas sehr Schönes.“
Die Salzburger ORF-Landesdirektorin Waltraud Langer sagt, endlich gebe es eine ORF-Serie, die im Salzburger Land spielt: „Das macht ja auch Salzburg aus, wenn man das herzeigen kann.“
„Rechnung geht auf jeden Fall auf“
Für das Tourismusland Salzburg sei die neue ORF-Serie nach dem gelungenen Saisonstart heuer dann schon fast Sechser im Lotto, betont Salzburgs Tourismusreferent und Vize-Regierungschef Stefan Schnöll (ÖVP): „Es sind einige Summen geflossen. Aber was wir dafür zurückbekommen, das ist ein Vielfaches. Die Rechnung geht auf jeden Fall auf.“
Die erste Folge von „School of Champions“ wird Montagabend um 20.15 Uhr ausgestrahlt – in ORF1.