Das Epizentrum des Bebens in der Nacht auf Freitag lag wieder in Waidring (Bezirk Kitzbühel) in Tirol – 13 Kilometer von Lofer (Pinzgau) entfernt.
Die Erdbebenserie im Tiroler Unterland hat sich dann Freitagvormittag fortgesetzt. Gegen 10.40 Uhr ereignete sich bei Waidring (Bezirk Kitzbühel) ein Erdstoß der Stärke 2,5. Wie der Österreichische Erdbebendienst (Geosphere Austria) mitteilte, wurden die Erschütterungen im Epizentrum-Bereich teils deutlich verspürt.
Donnern des Untergrunds
Einige Personen beschrieben die Erdstöße als Donnern oder Grollen des Untergrundes. Bei dieser Stärke können sehr leichte Schäden, wie etwa Risse im Verputz, nicht ausgeschlossen werden. Das Beben am Donnerstag hatte die Stärke 3,3, wurde in Salzburg aber kaum wahrgenommen, mehr dazu in Erdbeben im Pinzgau: Epizentrum nahe Lofer
Der Erdbebendienst bat, das Wahrnehmungsformular auf www.zamg.ac.at auszufüllen, die App QuakeWatch Austria zu benutzen oder schriftliche Meldungen an die Adresse Hohe Warte 38, 1190 Wien zu schicken.