Das Landesamt für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung (LSE) ermittelt nun gegen die drei Männer nach dem NS-Verbotsgesetz. In den vergangenen Monaten habe man einschlägige Chats auf Social-Media-Kanälen mitgelesen, so die Ermittler. Die Staatsanwaltschaft Salzburg habe daraufhin Hausdurchsuchungen angeordnet.
Am 11. Jänner seien dann bei den drei Beschuldigten verschiedene Datenträger und nationalsozialistische Devotionalien sichergestellt worden.
25 Schusswaffen sichergestellt
Bei den beiden Pongauern kamen laut Polizei zudem 15 Langwaffen und zehn Pistolen mit insgesamt 2.000 Schuss Munition sowie Messer, Bajonette und Stahlruten zum Vorschein. Zum Teil handle es sich um illegalen Waffenbesitz sowie um verbotene oder nicht gemeldete Waffen.
Die Beschuldigten werden bei der Staatsanwaltschaft und den Bezirkshauptmannschaften angezeigt, teilt die Exekutive mit.