Küchenhilfe, Servierhilfe, Housekeeping, oder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in lebensmittelverarbeitenden Betrieben: 30 Asylwerberinnen und Asylwerber haben diese Woche im Asylquartier Flussbauhof in der Stadt Salzburg den achtwöchigen Kurs begonnen. Ausgebildet wird vom Roten Kreuz und dem Berufsförderungsinstitut, BFI, finanziert vom Land Salzburg.
„Schnelle Integration im Arbeitsmarkt“
„Künftige Arbeitgeber haben dadurch die Möglichkeit, vorab mit den Kursteilnehmern in Kontakt zu treten und dann ein aktives Arbeitsverhältnis einzugehen“, sagt Herbert Wieser, Projektleiter beim Roten Kreuz. „Diese Maßnahme hilft zu einer schnellen und langfristigen Integration am Arbeitsmarkt in der Hotellerie und Gastronomie.“
Die Frauen und Männer und Frauen sind zwischen 25 und 30 Jahre alt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stammen aus zehn verschiedenen Ländern – unter anderem aus Syrien, der Türkei, Afghanistan, Somalia, dem Kongo oder Palästina.
„75 Prozent der Absolventen erfolgreich vermittelt“
Es ist der bereits der elfte entsprechenden Kurs im Bundesland Salzburg: „In den vergangenen Jahren konnten wir rund mehr als 75 Prozent der Absolventinnen und Absolventen unserer Kurse erfolgreich in den Arbeitsmarkt vermitteln“, ist Projektleiter Wieser stolz. Mehr als 80 der bisher rund 250 Absolventinnen und Absolventen absolvierten nach dem Kurs eine Lehre zum Koch bzw. Kellner.