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Feuerwehr Pfarrwerfen
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Chronik

Unfall im Stau auf A10

Am Sonntagvormittag um 10.42 Uhr ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Tauernautobahn (A10). In Fahrtrichtung Salzburg war ein Pkw gegen drei im Stau stehende Fahrzeuge geprallt. Es gab sechs Verletzte.

Auf der A10 der Tauernautobahn Richtung Salzburg kam es aufgrund des starken Verkehrsaufkommens zu einem Rückstau. Daraufhin wurde von den Fahrzeugen eine Rettungsgasse gebildet, die ein 57-jähriger bosnischer Pkw-Lenker ignorierte. Er fuhr in die Rettungsgasse hinein und kollidierte mit einem 14-jährigen Deutschen, der aus einem Pkw, der auf der linken Seite der Rettungsgasse zum Stehen gekommen war, ausstieg. Der Unfalllenker touchierte daraufhin zwei Pkws.

Der Jugendliche aus Deutschland, der zuvor aus einem der stehenden Fahrzeuge ausgestiegen war, wurde dabei schwer verletzt. Er wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus Schwarzach geflogen. Alle weiteren Personen, die bei dem Unfall ebenfalls verletzt wurden, wurden vom Roten Kreuz in die Klinik gebracht.

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Fahrbahn war für eine Stunde komplett gesperrt

Die Feuerwehren Pfarrwerfen und Werfen errichteten zunächst den Brandschutz und unterstützten das Rote Kreuz bei der Rettung des Schwerverletzten, der zwischen einem der Unfall-PKW und der Betonleitwand lag. Nachdem dieser mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht worden war, wurde so schnell wie möglich der Pannenstreifen freigegeben, um den Verkehr zumindest einspurig an der Unfallstelle vorbeileiten zu können.

Die Fahrbahn war für eine Stunde komplett gesperrt und konnte mittags wieder ganz frei gegeben werden. Die Polizei führte mit den beteiligten Lenkern einen Alkotest durch. Diese verliefen negativ.