Ende Dezember waren in Salzburg rund 1.600 Menschen länger als ein Jahr arbeitslos gemeldet. Das entspricht einem Rückgang von 9,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, zeigt sich die AMS-Geschäftsführerin Jacqueline Beyer erfreut. Trotzdem sei die allgemeine Arbeitslosigkeit gestiegen. Am meisten im Pinzgau, am wenigsten im Flachgau – und bei Frauen stärker als bei Männern.
9.300 Arbeitskräfte landesweit gesucht
So waren zum Jahreswechsel in Salzburg 12.300 Personen arbeitslos gemeldet, um knapp 600 mehr als im Vorjahresdezember. Die meisten Menschen ohne Arbeit kommen laut AMS aus der Baubranche gefolgt vom Handel. Die gute Arbeitslosenquote ergibt sich, weil gleichzeitig auch die Zahl der Beschäftigten gestiegen ist.
Aktuell sind rund 9.300 Stellen offen – um fast 20 Prozent weniger als im Vorjahresdezember. Die meisten offenen Stellen gibt es in der Hotellerie- und Gastrobranche, gefolgt von der Produktion, dem Handel samt der KFZ-Branche. Auf einen Lehrling kommen aktuell dreieinhalb verfügbare Lehrstellen.