Für 2024 sind einige neue Projekte geplant. Ab Februar kommen etwa einmal pro Woche Klientinnen und Klienten der Laube und helfen gemeinsam mit den Betreuern bei der Versorgung der Tiere.
In Kooperation mit dem Pinzgauer Tiernetz wird das Kastrationsprojekt für streunende Katzen fortgesetzt. Und bei sogenannten Tierschutzdialogen können Interessierte das Tierheim von innen besichtigen.
Katzen und Hunde am beliebtesten
Seit der Eröffnung des Tierheims sind 166 Tiere vermittelt worden, die meisten waren Katzen. Aber auch 14 Hunde, zehn Hamster und ein Nymphensittich haben ein neues Zuhause gefunden. Das Land hat 2,6 Millionen Euro in das neue Heim investiert. Dieses ist auf dem Grundstück des Caritas-Dorfes St. Anton in Bruck errichtet worden. Die Kinder und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen, die dort leben, kümmern sich um die Tiere.
Neben der Zusammenarbeit mit der Caritas gibt es zusätzlich eine Initiative mit dem Klinikum Schwarzach. Patienten der Kinder und Jugendpsychiatrie stellen dort Hundespielzeuge her und können Zeit mit den Tieren im Tierheim in Bruck verbringen.