Ein Salzburger, ein Oberösterreicher und zwei steirische Skibergsteiger haben diese Woche auf dem 3.798 Meter hohen Großglockner als Weihnachtsmänner das Friedenslicht aus Bethlehem platziert. Daneben steht neben dem Gipfelkreuz ein elektrisch beleuchteter Christbaum auf dem höchsten Punkt Österreichs.
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Chronik

Erstmals Lichterbaum auf dem Großglockner

Ein Salzburger, ein Oberösterreicher und zwei steirische Skibergsteiger haben diese Woche auf dem 3.798 Meter hohen Großglockner als Weihnachtsmänner das Friedenslicht aus Bethlehem platziert. Neben dem Gipfelkreuz steht nun auch ein elektrisch beleuchteter Christbaum auf dem höchsten Punkt Österreichs.

Das Quartett nutzte den Dienstag, den letzten wetterstabilen Tag dieser Woche, ehe vom Atlantik das noch immer laufende Sturmtief anrückte. Die Akkus und die LED-Lichterkette des steirischen Christbaums wollen sie im Februar wieder ins Tal bringen. Die Wahrscheinlichkeit ist aber groß, dass der Sturm da oben vieles verändert hat.

Die Alpinisten betrachten ihre Winterbesteigung auch als Generalprobe für ähnliche Unternehmungen der Zukunft.

Die sollen dann über Spendenmöglichkeiten der ORF-Aktion „Licht ins Dunkel“ zugutekommen.

Der Skibergsteiger Florian Miller – im Brotberuf bei der Berufsfeuerwehr in der Stadt Salzburg – trug die Fichte auf den höchsten Punkt Österreichs. Er brach bei Kals in Osttirol frühmorgens mit Robert Miller, Zahnarzt in Bad Goisern, sowie Paul und Peter Sodamin aus Trieben auf. Diese Skitour können sich nur sehr Erfahrene mit Fähigkeiten im kombinierten und ausgesetzten Gelände zumuten. Drei der vier sind auch ehrenamtliche Bergrettungsmänner.

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Ein Salzburger, ein Oberösterreicher und zwei steirische Skibergsteiger haben diese Woche auf dem 3.798 Meter hohen Großglockner als Weihnachtsmänner das Friedenslicht aus Bethlehem platziert. Daneben steht neben dem Gipfelkreuz ein elektrisch beleuchteter Christbaum auf dem höchsten Punkt Österreichs.
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Später Nachmittag auf dem Glockner, Warten auf die Dunkelheit
Ein Salzburger, ein Oberösterreicher und zwei steirische Skibergsteiger haben diese Woche auf dem 3.798 Meter hohen Großglockner als Weihnachtsmänner das Friedenslicht aus Bethlehem platziert. Daneben steht neben dem Gipfelkreuz ein elektrisch beleuchteter Christbaum auf dem höchsten Punkt Österreichs.
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Über dem Ködnitzkees in der Steilstufe zur Adlersruhe
Ein Salzburger, ein Oberösterreicher und zwei steirische Skibergsteiger haben diese Woche auf dem 3.798 Meter hohen Großglockner als Weihnachtsmänner das Friedenslicht aus Bethlehem platziert. Daneben steht neben dem Gipfelkreuz ein elektrisch beleuchteter Christbaum auf dem höchsten Punkt Österreichs.
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Gipfelgrat beim Kleinglockner auf den Rückweg ins Tal
Großglockner Glockner Adlersruhe  Johannisberg Hohe Tauern Nationalpark Klima Klimawandel Klimarettung Abschmelzung Gletscher Gletscherschmelze
Flugbild: Gerald Lehner
Großglockner Glockner Adlersruhe – Eisleitl rechts Stüdlgrat links Klima Klimawandel Klimarettung Abschmelzung Gletscher Gletscherschmelze
Flugbild: Gerald Lehner
Ein Salzburger, ein Oberösterreicher und zwei steirische Skibergsteiger haben diese Woche auf dem 3.798 Meter hohen Großglockner als Weihnachtsmänner das Friedenslicht aus Bethlehem platziert. Daneben steht neben dem Gipfelkreuz ein elektrisch beleuchteter Christbaum auf dem höchsten Punkt Österreichs.
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Ein Salzburger, ein Oberösterreicher und zwei steirische Skibergsteiger haben diese Woche auf dem 3.798 Meter hohen Großglockner als Weihnachtsmänner das Friedenslicht aus Bethlehem platziert. Daneben steht neben dem Gipfelkreuz ein elektrisch beleuchteter Christbaum auf dem höchsten Punkt Österreichs.
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Baumträger Miller auf dem Gipfelgrat vor dem Kleinglockner
Ein Salzburger, ein Oberösterreicher und zwei steirische Skibergsteiger haben diese Woche auf dem 3.798 Meter hohen Großglockner als Weihnachtsmänner das Friedenslicht aus Bethlehem platziert. Daneben steht neben dem Gipfelkreuz ein elektrisch beleuchteter Christbaum auf dem höchsten Punkt Österreichs.
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Ein Salzburger, ein Oberösterreicher und zwei steirische Skibergsteiger haben diese Woche auf dem 3.798 Meter hohen Großglockner als Weihnachtsmänner das Friedenslicht aus Bethlehem platziert. Daneben steht neben dem Gipfelkreuz ein elektrisch beleuchteter Christbaum auf dem höchsten Punkt Österreichs.
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Über dem Eisleitl auf dem Weg zum Gipfelgrat, tief unten das Ködnitzkees auf Osttiroler Seite
Ein Salzburger, ein Oberösterreicher und zwei steirische Skibergsteiger haben diese Woche auf dem 3.798 Meter hohen Großglockner als Weihnachtsmänner das Friedenslicht aus Bethlehem platziert. Daneben steht neben dem Gipfelkreuz ein elektrisch beleuchteter Christbaum auf dem höchsten Punkt Österreichs.
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Ein Salzburger, ein Oberösterreicher und zwei steirische Skibergsteiger haben diese Woche auf dem 3.798 Meter hohen Großglockner als Weihnachtsmänner das Friedenslicht aus Bethlehem platziert. Daneben steht neben dem Gipfelkreuz ein elektrisch beleuchteter Christbaum auf dem höchsten Punkt Österreichs.
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Licht ins Dunkel
Ein Salzburger, ein Oberösterreicher und zwei steirische Skibergsteiger haben diese Woche auf dem 3.798 Meter hohen Großglockner als Weihnachtsmänner das Friedenslicht aus Bethlehem platziert. Daneben steht neben dem Gipfelkreuz ein elektrisch beleuchteter Christbaum auf dem höchsten Punkt Österreichs.
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Großglockner Schneewinkelscharte Glockner Glocknerwand Hohe Tauern Nationalpark Nordwände Eisleitl Glocknerwand Pallavicinirinne Pallavicini Rinne Klima Klimawandel Klimarettung Abschmelzung Gletscherschmelze
Flugbild: Gerald Lehner
Ein Salzburger, ein Oberösterreicher und zwei steirische Skibergsteiger haben diese Woche auf dem 3.798 Meter hohen Großglockner als Weihnachtsmänner das Friedenslicht aus Bethlehem platziert. Daneben steht neben dem Gipfelkreuz ein elektrisch beleuchteter Christbaum auf dem höchsten Punkt Österreichs.
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Unterer Teil des Anstieges auf dem Ködnitzkees in Osttirol
Ein Salzburger, ein Oberösterreicher und zwei steirische Skibergsteiger haben diese Woche auf dem 3.798 Meter hohen Großglockner als Weihnachtsmänner das Friedenslicht aus Bethlehem platziert. Daneben steht neben dem Gipfelkreuz ein elektrisch beleuchteter Christbaum auf dem höchsten Punkt Österreichs.
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Unterer Teil des Anstieges auf dem Ködnitzkees in Osttirol
Ein Salzburger, ein Oberösterreicher und zwei steirische Skibergsteiger haben diese Woche auf dem 3.798 Meter hohen Großglockner als Weihnachtsmänner das Friedenslicht aus Bethlehem platziert. Daneben steht neben dem Gipfelkreuz ein elektrisch beleuchteter Christbaum auf dem höchsten Punkt Österreichs.
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Kurz nach dem Start beim Lucknerhaus in Kals – hinten der Glockner im Morgenlicht
Ein Salzburger, ein Oberösterreicher und zwei steirische Skibergsteiger haben diese Woche auf dem 3.798 Meter hohen Großglockner als Weihnachtsmänner das Friedenslicht aus Bethlehem platziert. Daneben steht neben dem Gipfelkreuz ein elektrisch beleuchteter Christbaum auf dem höchsten Punkt Österreichs.
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Ein Salzburger, ein Oberösterreicher und zwei steirische Skibergsteiger haben diese Woche auf dem 3.798 Meter hohen Großglockner als Weihnachtsmänner das Friedenslicht aus Bethlehem platziert. Daneben steht neben dem Gipfelkreuz ein elektrisch beleuchteter Christbaum auf dem höchsten Punkt Österreichs.
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Ein Salzburger, ein Oberösterreicher und zwei steirische Skibergsteiger haben diese Woche auf dem 3.798 Meter hohen Großglockner als Weihnachtsmänner das Friedenslicht aus Bethlehem platziert. Daneben steht neben dem Gipfelkreuz ein elektrisch beleuchteter Christbaum auf dem höchsten Punkt Österreichs.
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Großglockner Adlersruhe Glockner Glocknerwand Hohe Tauern Nationalpark Nordwände Eisleitl Glocknerwand Pallavicinirinne Pallavicini Rinne Klima Klimawandel Klimarettung Abschmelzung Gletscher Gletscherschmelze
Flugbild: Gerald Lehner
Sinwelleck Fuscherkarkopf Großglockner Glockner Glocknerwand Fuscher Tal Hohe Tauern Nationalpark Hochgebirge Gletscher Gebirge Alpen Hochalpen Klimawandel Klima
Flugbild: Gerald Lehner

„Symbolischer Friedensdienst“

Peter Sodamin ist mittlerweile im Ruhestand. Der Steirer leitete bis vor Kurzem in Salzburg als Manager einen Betrieb der Metallindustrie. Sein Drillingsbruder Paul Sodamin ist staatlich geprüfter Berg- und Skiführer sowie professioneller Naturfotograf, der Initiator dieser Aktion: „Ein symbolischer Friedensdienst in Zeiten, die für viele Menschen in vielen Teilen der Welt einfach furchtbar sind“, sagte der Projektleiter dazu am Freitag dem ORF Salzburg.

Von Paul Sodamin gedrehtes und geschnittenes Video:

Tagestour: Abfahrt bei Dunkelheit

Das Quartett stieg von der Osttiroler Seite in Kals mit Tourenski vom Lucknerhaus hinauf zum tief verschneiten Ködnitzkees. Es ging weiter über die erste Steilstufe zur Adlersruhe, wo Österreichs höchstgelegenes Haus steht, die Erzherzog-Johann-Hütte (3.454 Meter), derzeit nicht bewirtschaftet. Dort nahmen sie eine Jause zu sich und warteten auf den Nachmittag, um bestmögliches Licht für den Weg über das Eisleitl und den Gipfelgrat zu Kleinglockner und Hauptgipfel zu haben.

„Ein einziger Pulvergenuss“

Den höchsten Punkt erreichten sie am späten Nachmittag, als es schon dämmerte. So kam der Christbaum im letzten Tageslicht zur Geltung. Sie feierten ein wenig, ehe sie sich – schon mit Stirnlampen – auf den Abstieg im sehr ausgesetzten Gelände machten.

Weiter unten ging es dann bequemer wieder im Pulverschnee mit Ski ins Tal: „Ein einziger Genuss“, sagt Projektleiter Paul Sodamin. Gegen Mitternacht waren der Berg- und Skiführer und seine Gefährten wieder zu Hause – in Trieben, Bad Goisern und in der Stadt Salzburg.