Es waren 17 gestohlene oder veruntreute Autos, die Salzburger Polizisten in den vergangenen Monaten sichergestellt haben. Die Täter fielen durch gefälschte Zulassungsscheine, gestohlene Kennzeichentafeln, falsche Begutachtungsplaketten und über Fahrgestellnummer der teuren Autos auf.
Frauen aus dem Rotlicht-Milieu unterwegs
Im Oktober zum Beispiel hielten die Fahnder den Lenker eines Mercedes der E-Klasse im Wert von rund 40.000 Euro auf. Dabei stellten die Polizisten fest, dass das in Rumänien zugelassene Auto eigentlich in der Schweiz wegen Leasing-Betrugs zur Fahndung ausgeschrieben ist.
Die Insassen waren zwei Frauen aus dem Rotlicht-Milieu. Sie gaben an, dass sie davon nichts wissen und das Fahrzeug eigentlich einem Bekannten gehöre. Der aber dürfte seine Leasing-Raten in der Schweiz nicht bezahlt haben. Stattdessen meldete er den Luxuswagen in Rumänien zum zweiten Mal an.
Luxusautos mit falschen Dokumenten auffällig
Und erst am Dienstag kontrollierte ein Polizist an der ungarisch-österreichischen Grenze wieder einen schweren Mercedes. Die Kennzeichen waren gestohlen, der Zulassungsschein gefälscht. Die Fahnder stellten fest, dass das Fahrzeug in Berlin angemietet wurde und noch nicht zur Fahndung ausgeschrieben ist.