Zwischen 22.00 Uhr und zwei Uhr früh soll dazu die Besatzung eines  Kleinflugzeuges des Typs Cessna 172 Skyhawk etwa 500 Meter über dem Boden patrouillieren.
Gerald Lehner
Gerald Lehner
Wirtschaft

Prüfung des Fernwärmenetzes mit Flugzeug

Die Salzburg AG lässt – von einem zweimotorigen Spezialflugzeug aus – in der kommenden Nacht auf Dienstag den Zustand der Fernwärmeleitungen in der Stadt Salzburg und Hallein (Tennengau) überprüfen. Man will Zonen aufspüren, wo viel Energie verloren geht.

Zwischen 22.00 Uhr und zwei Uhr früh soll dazu die Besatzung einer speziell umgebauten Maschine patrouillieren. Der Start am Montagabend erfolgt auf dem Salzburg Airport, nach vollendeter Mission landet das Team auf einem Flugplatz in Bayern – um das nächtliche Landeverbot in Salzburg nicht zu verletzen.

Zonen mit Wärmeverlusten aufspüren

Die Fachleute machen Infrarot-Aufnahmen mit einer Wärmebildkamera und zeichnen die Daten auf. Für eine digitale Karte und künftige Reparaturarbeiten werden zum Beispiel Betriebsstörungen und Bereiche mit schlechter Wärmedämmung bei den Rohrleitungen für das Heißwasser der Fernwärme aufgespürt.

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Zwischen 22.00 Uhr und zwei Uhr früh soll dazu die Besatzung eines  Kleinflugzeuges des Typs Cessna 172 Skyhawk etwa 500 Meter über dem Boden patrouillieren.
Flugbild: Gerald Lehner
Einkaufszentrum Europark. Archiv-Foto: Mit Cessna 182 über der Landeshauptstadt Salzburg
Zwischen 22.00 Uhr und zwei Uhr früh soll dazu die Besatzung eines  Kleinflugzeuges des Typs Cessna 172 Skyhawk etwa 500 Meter über dem Boden patrouillieren.
Flugbild: Gerald Lehner
Festung Hohensalzburg und Altstadt. Archiv-Foto: Mit Cessna 182 über der Landeshauptstadt Salzburg
Zwischen 22.00 Uhr und zwei Uhr früh soll dazu die Besatzung eines  Kleinflugzeuges des Typs Cessna 172 Skyhawk etwa 500 Meter über dem Boden patrouillieren.
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Kurz vor der Landung auf dem Salzburg Airport. Archiv-Foto: Mit Cessna 182 über der Landeshauptstadt Salzburg
Zwischen 22.00 Uhr und zwei Uhr früh soll dazu die Besatzung eines  Kleinflugzeuges des Typs Cessna 172 Skyhawk etwa 500 Meter über dem Boden patrouillieren.
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Im Steigflug beim Salzburg Airport. Archiv-Foto: Mit Cessna 182 über der Landeshauptstadt Salzburg
Zwischen 22.00 Uhr und zwei Uhr früh soll dazu die Besatzung eines  Kleinflugzeuges des Typs Cessna 172 Skyhawk etwa 500 Meter über dem Boden patrouillieren.
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Hangar 7, Red Bull Flugzeugmuseum. Archiv-Foto: Mit Cessna 182 über der Landeshauptstadt Salzburg
Zwischen 22.00 Uhr und zwei Uhr früh soll dazu die Besatzung eines  Kleinflugzeuges des Typs Cessna 172 Skyhawk etwa 500 Meter über dem Boden patrouillieren.
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Landeanflug beim Salzburg Airport. Archiv-Foto: Mit Cessna 182 über der Landeshauptstadt Salzburg

Wetter dürfte passen

Solche Messeflüge bei Dunkelheit und in Bodennähe folgen einem behördlich speziell zugelassenen Verfahren. Sie funktionieren nur bei besten Bedingungen ohne Wolken im so genannten Nacht-Sichtflug (Night VFR).

Mehr als 200 Kilometer Gesamtlänge

Die Besatzung bewegt sich in der Nacht auf Dienstag in der Kontrollzone des Salzburger Flughafens und müssen sich vom dortigen Tower bzw. Austro Control ihre Freigaben holen. Laut Prognosen dürfte das Wetter passen. Die Messungen zum Aufspüren von Energie-Lecks finden in der Nacht statt, weil tagsüber der reguläre Flugbetrieb nicht gestört werden soll.

Allein im Zentralraum der Landeshauptstadt und Hallein haben die Fernwärme-Leitungen der Salzburg AG eine Gesamtlänge von 230 Kilometern.