Chinese von Watzmann gerettet
Bayerisches Rotes Kreuz/Kreisverband Berchtesgadener Land
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Chronik

Student beim Watzmann vor Erfrieren gerettet

Im benachbarten Bayern haben Bergretter und das Team des Salzburger Notarzthubschraubers Christophorus 6 einen chinesischen Studenten aus dem Watzmann-Gebiet gerettet. Der 22-Jährige hatte sich beim Aufstieg zur so genannten Eiskapelle unter der Ostwand verirrt und drohte zu erfrieren.

Bei seiner Wanderung verlor der junge Mann im knietiefen Schnee einen Schuh und verstieg sich, sodass er letztendlich im knietiefen Schnee orientierungslos festsaß.

Gegen 15.00 Uhr setzte er einen Notruf ab. Wegen der tiefhängenden Wolken und der einsetzenden Dämmerung wurde auch die Wasserwacht des bayerischen Roten Kreuzes angefordert, die die Bergwacht-Mannschaft mit ihrem Rettungsboot für eine bodengebundene Rettung mit E-Bikes und Ausrüstung über den Königssee nach Sankt Bartholomä fuhr.

Beim Eintreffen der Retter stark unterkühlt

Die Retter konnten den Mann aus der Luft orten. Der Chinese war beim Eintreffen der Einsatzkräfte schon stark unterkühlt. Er konnte sich nicht mehr bewegen.

Die Retter flogen ihn im letzten Tageslicht mit einem Zehn-Meter-Rettungstau aus der Felswand aus. Der 22-Jährige war bereits unterkühlt und wurde ins Spital nach Bad Reichenhall ins benachbarte Bayern gebracht.

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