Für die geplante Salzburger Regionalstadtbahn S-LINK hat das Planungsteam nun den genauen Trassenverlauf im Bereich der Altstadt festgelegt – ausgewählt aus 14 Varianten. Die Bahn wird vom Hauptbahnhof bis zur Akademiestraße  vollständig unterirdisch geführt.
S-Link
S-Link
Verkehr

Landesweit 40 Prozent für S-LINK

Das Grazer Meinungsforschungsinstitut GMK hat eine Studie zum S-LINK im Auftrag der Regionalmedien Salzburg erstellt. Dabei wurde die Haltung bis zum Endausbau in Hallein abgefragt. Dabei ist die Meinungen bei Land- und Stadtbevölkerung offensichtlich unterschiedlich.

Dass der S-LINK zumindest in der Stadt eher abgelehnt wird, das hatte zuletzt die Bürgerbefragung gezeigt. Die Umfrage der Regionalmedien untermauert das: 51 Prozent der Befragten in der Stadt Salzburg lehnen den S-LINK ab, 35 Prozent sind dafür, der Rest hat keine Meinung.

Landesweit 40 Prozent für S-Link

Fragt man allerdings landesweit, dann sieht das Ergebnis etwas anders aus: Hier sind 40 Prozent für den S-LINK, und 36 Prozent sind dagegen.

Die meisten Befürworter hat der S-LINK, ein Herzensprojekt des schwarzen Landeshauptmann-Stellvertreters Stefan Schnöll, übrigens unter ÖVP-Wählern, während die meisten KPÖ-PLUS-Wähler den S-LINK ablehnen.

Unter den männlichen Befragten finden sich 44 Prozent Befürworter, unter den weiblich Befragten hingegen nur 36 Prozent.

Meisten Gegner in Kategorie 60 Plus

Und noch etwas fällt bei dieser Umfrage unter 800 Salzburgerinnen und Salzburgern auf: Die meisten Fans eines S-LINK finden sich unter den 45- bis 60-Jährigen – nämlich 47 Prozent, die meisten Gegner sind in der Kategorie 60 Plus daheim – ebenfalls 47 Prozent.

Irgendwie also alles offen, was die Meinung der Salzburgerinnen und Salzburger zum S-LINK betrifft, eine überregionale Bürgerbefragung nächstes Jahr könnte dann etwas mehr Klarheit bringen.

Neue Umfrage zum S-LINK