Die Geschichte des Nahost-Konflikts, moderner Antisemitismus und wie man darüber mit Kindern sprechen soll: Die Seminarreihe dazu hat großen Anklang gefunden. Jeweils rund 90 Pädagoginnen und Pädagogen verschiedenster Schularten und Schulstufen haben an einem der vier Online-Termine teilgenommen, um sich weiterzubilden. Der Bedarf ist groß – weitere Seminare sind deshalb auch befreits für kommendes Jahr in Planung.
Nahost-Konflikt sorgt für Diskussionen in Klassenzimmern
Der Krieg sorgt für Verunsicherung und vor allem bei Jugendlichen durch soziale Medien für sehr gegensätzliche Ansichten. Darüber reden, Emotionen ausdrücken und Fragen klären ist die Devise: das wird auch bei den Workshops des Friedensbüros gemacht. Insgesamt 180 werden es heuer an Salzburgs Schulen noch werden.
Um aufkeimendem Antisemitismus entgegenzuwirken, wird auch daran gearbeitet verstärkt Ausflüge zu Gedenkstätten der Opfer des Nationalsozialismus zu organisieren – neben Mauthausen auch in Gusen, heißt es aus dem Bildungsressort des Landes.