Festung Kniepass Unken
ORF.at/Georg Hummer
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Tourismus

Festung Kniepass: Pachtbefreiung für Gastro als Starthilfe

Die Festung Kniepass in Unken (Pinzgau) braucht einen Pächter für die Gastronomie. Auf der Suche nach einer Unternehmerin oder einem Unternehmer bietet die Burgen- und Schlösserverwaltung dem künftigen Gastronomen das Zuckerl einer zeitlich begrenzten Pachtbefreiung an.

Die Festung wird um 13 Millionen Euro zu einem Ausflugsziel umgestaltet. Es gehe darum, einen langfristig engagierten Pächter zu finden, betont man bei der Salzburger Burgen- und Schlösserverwaltung.

Bis zu 80 Sitzplätze samt Gastgarten in einem architektonisch interessanten Neubau bietet die Festung Kniepass ab dem Frühjahr/Sommer 2025. Das Lokal in der Festung wird nach der Sanierung komplett für einen Gastronomiebetrieb ausgestattet sein. Eine Erstinvestition für den künftigen Pächter sei laut Burgen- und Schlösserverwaltung nicht notwendig.

Eröffnung der sanierten Festung für April 2025 geplant

Die Lage direkt am stark befahrenen Mozartradweg sei eine weitere interessante Rahmenbedingung für einen künftigen Pächter. Eine Gastronomin oder ein Gastronom wird per Ausschreibung gerade gesucht, bestätigt der Chef der Burgen- und Schlösserverwaltung, Maximilian Brunner: „Wir planen die Eröffnung Ende April 2025, so dass die gesamte Sommersaison 25 mitgenommen werden kann.“

Pachtbefreiung für ein halbes Jahr

Als Art Starthilfe wird der neue Pächter ein halbes Jahr keine Pacht zahlen müssen. „Wir möchten, dass dort wirklich ein Gastronom Fuß fassen kann ,und das dauert einfach eine gewisse Zeit, bis der so weit ist, dass der Betrieb wirklich laufen kann“, sagt Brunner. Je früher sich ein Interessent melde, umso besser könne er das gastronomische Konzept noch mitgestalten, betont der Geschäftsführer der Burgen- und Schlösserverwaltung. Die Pachthöhe nach dem halben Jahr sei Verhandlungssache.