Wie viel Geld sich eine Gesellschaft durch ehrenamtliche Arbeit erspart, darüber gibt es keine genauen Berechnungen. Das gehe auch gar nicht, sagt Wolfgang Müller von der Erzdiözese Salzburg. Das Ehrenamt sei für viele vor allem ein persönlicher Gewinn: „Man kann etwas bewegen, Talente entwickeln, etwas Sinnvolles tun.“
Loblied aufs Ehrenamt: „Man kann etwas bewegen“
Ehrenamtliche seien der eigentliche Schatz der Kirche, ist Müller überzeugt: „Das sind die Männer und Frauen, die die Lebendigkeit der Kirche in Salzburg ausmachen.“
Um mehr ehrenamtliche Mitarbeiter zu finden, hat die Erzdiözese – wie etliche andere Institutionen auch – inzwischen eigene Standards eingeführt: „Es gibt Versicherungsschutz, ordentliche Einführung und Begleitung, kostenlose Weiterbildung und Ersatz von Spesen.“
Sternsinger starten demnächst
Die nächste große Aktion läuft schon demnächst zu Beginn des Neuen Jahres. Beim Sternsingen sind in Stadt und Land Salzburg mehr als 10.000 Kinder und Jugendliche sowie 2.000 Begleitpersonen ehrenamtliche für karitative Zwecke im Einsatz.