Die Vorbereitungen für das Dreikönigsspringen in Bischofshofen, den Snowboard-Weltcup in Bad Gastein (beide Pongau) und die WM-Generalprobe in Saalbach (Pinzgau) laufen auf Hochtouren. Ab 13. Jänner sind dann Altenmarkt-Zauchensee mit den Damen-Speedrennen und Flachau (beide Pongau) mit dem Weltcup-Nachtslalom an der Reihe.
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Weltcups: Alpine und Nordische im Vorbereitungsstress

Die Vorbereitungen für das Dreikönigsspringen in Bischofshofen, den Snowboard-Weltcup in Bad Gastein (beide Pongau) und die WM-Generalprobe in Saalbach (Pinzgau) laufen auf Hochtouren. Ab 13. Jänner sind dann Altenmarkt-Zauchensee mit den Damen-Speedrennen und Flachau (beide Pongau) mit dem Weltcup-Nachtslalom an der Reihe.

Für die Organisationsteams beginnt nun die letzte intensive Phase der Vorbereitung – und auch das große Rechnen, wie Michael Walchhofer vom Team in Zauchensee sagt: „Finanziell ist der ÖSV ein Mitveranstalter. Es gibt großes Interesse von vielen Seiten. Das lässt sich schon gut umsetzen.“

Vertrauen der Veranstalter auf zahlende Gäste

In Flachau baut man neben dem ÖSV und Sponsoren auf das Interesse vieler Fans. In der Vorsaison haben beim 30-Jahr-Jubiläum mehr als 13.000 zahlende Besucher den Sieg der Slowakin Petra Vlhova an der Strecke und im Ziel mitverfolgt.

Das Organisationsteam hofft auf konstante Leistungen der heimischen Slalom-Fahrerinnen, die das Interesse ankurbeln und so noch mehr Gäste anlocken.

ÖSV-Präsidentin möchte mehr kurze Wege

Vorstandssprecher Wolfgang Hettegger vom Liftverbund Snow Space Salzburg betont, dass der Patriotismus in Flachau groß sei: „Wenn die Damen gute Leistungen zeigen, dann will man das live an Ort und Stelle sehen.“

Die beiden Weltcup-Orte der Alpinen im Pongau liegen nur wenige Kilometer entfernt voneinander. Die Bewerbe finden innerhalb weniger Tage statt – eine gut gemeinte Zukunftsidee in Richtung FIS-Weltcupkalender, sagt ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober: „Es ist wünschenswert, die Mobilität ein wenig zu verringern. Das geht natürlich nicht immer. Und am Ende entscheidet immer die FIS, wie der Kalender aussieht.“

Kurze und umweltfreundliche Wege wie zwischen Zauchensee und Flachau seien noch zu selten auf der Agenda des internationalen Skiverbandes FIS zu finden, sagen Beobachter.