Internetbetrüger Sujetbild. Mann mit Kapuzenpullover sind vor Laptop
Pixabay
Pixabay
Chronik

Internetbetrug: Pongauer verliert 8.000 Euro

Ein Pongauer ist mit vermeintlichen Hotelbewertungen im Internet um rund 8.000 Euro gebracht worden. Diese hatte er gezahlt, um dann hohe Gewinne zu erhalten. Die hat es aber nicht gegeben.

Der 43-Jährige bekam über einen Messengerdienst eine Nachricht, die ihm für Bewertungen auf canary-alliance.com hohe Gewinne in Aussicht gestellt hat. Für eine Freigabe musste er aber Vorschüsse leisten – als die Aufforderungen seine Mittel überstiegen, hat der Pongauer Anzeige erstattet. Das Geld wurde ihm mittels Kryptowährung abgebucht. Jetzt laufen die Ermittlungen der Salzburger Polizei.

Kriminalpolizei rät zur Vorsicht bei absurden Angeboten

Die Polizei rät zur Vorsicht, wenn mit besonders lukrativen Angeboten ohne Arbeit viel Geld verdient werden kann. Die Formen wie Betrüger ihre Opfer ausnutzen sind unterschiedlich, schilderte Robert Meikl, von der Kriminalprävention der Polizei Salzburg: „Meistens geht es so, dass Menschen einen Nebenjob suchen und auf eine Zeitungsannonce oder auf ein E-Mail-Angebot oder auf ein Pop-up, das im Internet aufpoppt, reagieren.“

Um einem Betrug vorzubeugen, solle man aber im Internet recherchieren, ob es die Firma überhaupt gibt und ob bereits Bewertungen vorliegen. Meikl ergänzt: „Wenn es ausländische Anbieter sind, dann gibt es auf der Seite der Europäischen Union die Möglichkeit, die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer zu überprüfen.“