In 17 Fällen hätten Firmenkunden beim Bezahlen ihr Geld unwissentlich auf das falsche Konto überwiesen, berichtet die Salzburger Polizei. In zwei Fällen sei es beim Versuch des Verdächtigen geblieben. Ein Kunde schöpfte Verdacht und kontaktierte den Firmenbesitzer. Dieser erstattete Mitte November seine Anzeige.
Umfangreiche Ermittlungen, U-Haft verhängt
Die Polizei deckte den mutmaßlich schweren Betrug schließlich auf. Der Beschuldigte ist geständig. Als Motiv gebe er seine Spielsucht an, sagen Ermittler. Ihnen zufolge dürfte der Mann tatsächlich das gesamte Geld verspielt haben. Das Landesgericht Salzburg verhängte die U-Haft über den 35-Jährigen.