Drei Tage lang geht auf der Strecke mehr oder weniger gar nichts mehr. Auf Bahnkundinnen und -kunden kommen dadurch einige Änderungen zu, sagt ÖBB-Sprecher Klaus Baumgartner: „Wir werden Züge frühzeitig umleiten, nämlich jene aus Wien nach München kommenden Züge über Passau. Züge innerhalb der österreichischen Grenze werden wir zu den Tagesrandzeiten über Zell am See (Pinzgau) umleiten. Zwischen Salzburg und Kufstein, Wörgl bzw. Innsbruck ist ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.
ÖBB rechnet nicht mit einem Chaos
Bedeutet nicht nur, dass die Fahrt länger dauert, sondern dass in Salzburg auch weniger Züge halten – betroffen ist vor allem der Railjet Express zwischen Wien und München. ÖBB-Sprecher Klaus Baumgartner rechnet nicht mit einem Chaos am Salzburger Bahnhof, weil sich die Kunden gut informieren würden und genügend Mitarbeiter für Auskünfte bereitstehen würden. Anders die Situation in Freilassing: Dort wird befürchtet, dass der Schienenersatzverkehr bei weitem nicht ausreichen wird, um alle Fahrgäste zeitgerecht zu transportieren.