Laut Polizei kam der 48-jährige Lkw-Lenker rechts von einem Güterweg ab. Das Fahrzeug kippte am durchnässten Bankett auf die rechte Seite und landete in dem Bach. Der Lenker blieb unverletzt und alarmierte selbst die Feuerwehr.
Auf der Ladefläche des Lkw war Sprengstoff samt Zubehör geladen – laut Polizei „Emulsionssprengstoffe mit geringer mechanischer und thermischer Entzündbarkeit“. Akute Explosionsgefahr habe deshalb zwar nicht bestanden – dennoch sei die Bergung aufwendig gewesen, sagte der Ortsfeuerwehrkommandant von Saalfelden, Thomas Schreder.
Jeder Einsatz mit Gefahrengut sei eine Herausforderung für die Einsatzkräfte: „Das ist immer aufwändig abzuarbeiten. Wir haben den Lastwagen dann gesichert und den Transportpapieren die nötigen Informationen entnommen. Dann haben wir die Ladebordwand hinten geöffnet und den Sprengstoff mit Feuerwehrleuten von der Ladefläche herunter gehoben und dieses Material dann extern gesichert.“
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Lastwagen wieder aufgerichtet
Nach der Entfernung der Ladung wurde der umgekippte Lastwagen mit Seilwinden wieder aufgerichtet. Am frühen Nachmittag war der Einsatz abgeschlossen. Ein Alkotest bei dem 48-jährigen Lenker war negativ. Auch die Transportpapiere seien ordnungsgemäß und vollständig gewsen, betont die Polizei.