Knapp 35.000 Interessierte haben die heurige „Alles für den Gast“ besucht – das sind um knapp vier Prozent mehr als im Jahr 2022. Wichtige Themen in der Branche waren hohe Energiepreise, die Teuerung allgemein und – vor allem – der drückende Personalmangel in der Branche.
Hier hat auch der Kompetenzbereich „Großküchentechnik“ angeknüpft, der heuer seine Premiere auf der Messe gefeiert hat. Durch hoch entwickelte Küchentechnik: Stichworte Zeit sparen oder Energie sparen soll hier der Personalmangel wenigstens etwas abgefedert werden. Ähnliches gilt für den Servicebereich, wo immer mehr Betriebe Roboter einsetzen.
Viele kleinere Aussteller
Mit 680 Ausstellern gab es heuer ein Plus von gut neun Prozent – und das waren insbesondere kleinere Aussteller, die sich zum Teil erstmals auf der Messe präsentiert haben. Demgegenüber waren zum Beispiel namhafte Bierbrauer – allen voran die Brau Union oder auch Ottakringer – heuer nicht mehr mit eigenen Ständen auf der Messe vertreten.
Die Besucher zeigten sich mit Frequenz und Qualität der Fachgespräche dennoch großteils zufrieden. Die „Alles für den Gast“ gilt als eine der wichtigsten Branchenmessen im Alpenraum. Auch im kommenden Jahr wird sie wieder stattfinden, und zwar vom 9. bis 13. November.