Den Angeklagten wird Bestechlichkeit, schwerer Betrug und Amtsmissbrauch mit einem Schaden von 70.000 Euro zur Last gelegt. Das berichten auch mehrere Salzburger Tageszeitungen. Für alle Angeklagten gilt die Unschuldsvermutung.
Betrug mit Ortstaxe
Laut Medienberichten bestreiten die Angeklagten die Vorwürfe. Konkret gehe es um mutmaßliche Korruption mit der Ortstaxe und Zweitwohnsitzen. Von all dem sollen aber nicht die Gemeindepolitiker profitiert haben, sondern die Gemeinde selbst. Es sollen etwa Nächtigungszahlen geschönt worden sein, da mehr Nächtigungen, als es tatsächlich gab, gemeldet wurden – heißt es in der Anklageschrift.