Von der Jury bewertet werden die architektonische Qualität, der Bezug zur Umgebung, Innovation, die Nutzerqualität, die Qualität der Umsetzung und der schonende Umgang mit Ressourcen. Das neue Foyergebäude konnte hier in der Kategorie „Dienstleistung“ punkten. Dieser Preis geht gleichermaßen an das Architektenteam Maria Flöckner und Hermann Schnöll wie an die Bauherrin, die Internationale Stiftung Mozarteum.
Begründung der Jury
Die „MOZARTEUM FOYERS“ überzeugen als beispielhaftes Projekt für die Revitalisierung und Modernisierung einer Kulturinstitution. Der bauliche Eingriff in den Bestand strahlt moderne Leichtigkeit aus. Kluge architektonische Gesten schaffen eine selbstverständliche Orientierung im gesamten räumlichen und funktionalen Kontext; die räumliche Ergänzung ist modern und innovativ und stellt die Besucherinnen und Besucher sowie das Konzerterlebnis in den Mittelpunkt.