Foyer Mozarteum
Mozarteum
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Kultur

Architektur-Staatspreis für Mozarteum-Foyer

Das 2022 fertiggestellte Foyergebäude der Internationalen Stiftung Mozarteum ist nun in Wien mit dem Staatspreis für Architektur ausgezeichnet worden. Dieser Preis wird seit dem Jahr 2000 vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft ausgelobt. Ziel ist, architektonische Projekte im Bereich der gewerblichen Wirtschaft auszuzeichnen.

Von der Jury bewertet werden die architektonische Qualität, der Bezug zur Umgebung, Innovation, die Nutzerqualität, die Qualität der Umsetzung und der schonende Umgang mit Ressourcen. Das neue Foyergebäude konnte hier in der Kategorie „Dienstleistung“ punkten. Dieser Preis geht gleichermaßen an das Architektenteam Maria Flöckner und Hermann Schnöll wie an die Bauherrin, die Internationale Stiftung Mozarteum.

Fotostrecke mit 9 Bildern

Abriss Mozarteum
ORF
Abrissarbeiten bei dem ehemaligen Bereich im Jahr 2021
Foyer Mozarteum
Mozarteum
Vergangenes Jahr ist der neue Bereich fertiggestellt worden
v.l.n.r.: SC Mag. Roland Weinert (BMAW), Dr. Johannes Honsig-Erlenburg (Präsident Internationale Stiftung Mozarteum), Architekten Hermann Schnöll und Maria Flöckner
Mozarteum
v.l.n.r.: Mag. Roland Weinert (BMAW), Dr. Johannes Honsig-Erlenburg (Präsident Internationale Stiftung Mozarteum), Architekten Hermann Schnöll und Maria Flöckner
Visualisierung des neuen Foyers zwischen den beiden Hauptgebäuden des Mozarteums Salzburg
ISM/podpod/floecknerschnoell
Das neue Foyer zwischen großem Saal und Stiftung Mozarteum
Baustelle Foyer
ORF
Die Konstruktion besteht aus Glas und Stahl
Baustelle Foyer
ORF
Während der Bauarbeiten 2022
Alter Mitteltrakt des Mozarteum Gebäudes an der Schwarzstraße
ORF
Der ehemalige Bereich vor den Bauarbeiten
Mozarteum nach Renovierung
ORF.at/Georg Hummer
Das prämierte Glashaus
Visualisierung des neuen Foyers für das Mozarteum Salzburg
ISM
Der neu gestaltete Bereich ist jetzt mit dem Staatspreis ausgezeichnet

Begründung der Jury

Die „MOZARTEUM FOYERS“ überzeugen als beispielhaftes Projekt für die Revitalisierung und Modernisierung einer Kulturinstitution. Der bauliche Eingriff in den Bestand strahlt moderne Leichtigkeit aus. Kluge architektonische Gesten schaffen eine selbstverständliche Orientierung im gesamten räumlichen und funktionalen Kontext; die räumliche Ergänzung ist modern und innovativ und stellt die Besucherinnen und Besucher sowie das Konzerterlebnis in den Mittelpunkt.