Löscheinsatz
A.Klement/ORF
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Chronik

Schwieriger Löscheinsatz bei Zimmerbrand

Ein massiver Zimmerbrand in einem Wohnhaus in Oberndorf (Flachgau) hat in der Nacht auf Donnerstag mehrere Dutzend Feuerwehrleute beschäftigt. Aus dem Haus mussten drei Bewohner gerettet werden, nach dem Feuer ist nun das gesamte Gebäude unbewohnbar.

Kurz nach halb zwei Uhr in der Nacht war die Feuerwehr zu dem Wohnhaus am Salzachufer in Oberndorf gerufen worden. Die Flammen schlugen da bereits lichterloh aus dem Fenster, schildert Ortsfeuerwehrkommandant Alexander Traintinger: „Bei unserem Eintreffen haben wir einen ausgedehnten Zimmerbrand im Erdgeschoß festgestellt. Drei Personen haben auf dem Balkon um Hilfe gerufen. Wir haben sofort die Menschenrettung und Brandbekämpfung innen mit massivem Atemschutz eingeleitet.“

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Brand Löscheinsatz
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In dem Haus befanden sich besonders viele brennbare Gegenstände und Materialien
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Die Löscharbeiten konnten nur von einer Seite erfolgen
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Polizei und Feuerwehr am Einsatzort
Haus Brand
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Das Haus ist unbewohnbar
Polizei Brand
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Die Innenräume sind vollständig ausgebrannt

Die Löscharbeiten waren herausfordernd, da in dem Haus eine massive Brandlast also viele brennbare Gegenstände waren. Dazu kam, dass das Haus an der Salzach und daher nur von einer Seite zugänglich war, so der Ortsfeuerwehrkommandant.

Rauch und Brandruß machen Haus unbewohnbar

35 Feuerwehrmitglieder konnten ein Übergreifen der Flammen auf weitere Räume und den Dachstuhl zwar verhindern. Rauch und Brandruß machen das kleine Wohnhaus jedoch unbewohnbar.

Die Feuerwehr Oberndorf war mit 35 Mitgliedern und sechs Fahrzeugen im Einsatz. Insgesamt vier Atemschutztrupps wurden für die Brandbekämpfung und Nachlöscharbeiten eingesetzt, wobei um 02.15 Uhr bereits „Brand Aus“ gegeben werden konnte. Die Aufräumarbeiten dauerten bis 04.30 Uhr an.