Taubenproblem Eisenbahnbrücke
ORF/Georg Hummer
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Chronik

Taubenkot plagt Salzburg-Mülln

Die Tauben werden im Salzburger Stadtteil Mülln wieder zum Problem. Dort docken sie mittlerweile wieder bei der S-Bahn-Station unter der Eisenbahnbrücke an, obwohl hier bereits vor Jahren alles vergittert worden ist. Fußgänger, Radfahrer und Anrainer klagen über Dreck.

Über den Tag verteilt sind es unzählige grau-gemusterte Tauben, die den Brückenunterbau anfliegen, sich dort zwischen den Gittern niederlassen – und ordentlich viel Dreck hinterlassen. Zum Leidwesen aller, die durch den Taubenkot regelmäßig durchmarschieren müssen.

Lösung bis Dezember

Dass die Tauben bei der S-Bahnstation Mülln nach Jahren wieder zurück sind, dem ist man sich bei den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) bewusst: man habe auch bereits eine Spezialfirma beauftragt, heißt es. „Die einzelnen Maßnahmen werden dabei im Einvernehmen mit dem EU-Stadttauben-Beauftragten Herrn Lutsch getroffen. So wird dabei Rücksicht auf Mauser und Brutzeit der Tiere genommen. Nach der Absiedelung der Tauben wird die Brücke vom aggressiven Taubenkot gereinigt und wieder mit Gittern/Netzen verschlossen. Die Fertigstellung ist bis Anfang Dezember geplant“, teilen die ÖBB mit.

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Also vereinfacht gesagt, sollen die Tauben abgesiedelt werden. Danach wird die Brücke vom aggressiven Taubenkot gereinigt und wieder mit Gittern und Netzen verschlossen. Wobei es Gitter und Netze dort eigentlich schon lange gibt, allerdings seien diese mittlerweile lückenhaft geworden.