Die Buchungslage sei gut, heißt es von den Salzburger Touristikern. Vor allem habe man auch von den warmen Wochen im September und Oktober profitiert. Das spüre man vor allem dort, wo sonst zu dieser Jahreszeit schon Saisonschluss wäre – zum Beispiel auf Alpenvereinshütten wie auf der Hackelhütte bei Werfenweng im Tennengebirge (Pongau).
Für den September verzeichnen Salzburgs Touristiker neue Rekordzahlen. Es gab mehr als zwei Millionen Nächtigungen in Salzburg.
Neues Team mit einfachen Speisen reüssiert
Auf der Hackelhüttewurde Sonntag bei strahlendem Wetter der Saisonschluss gefeiert. Die Wandersaison war heuer lange. Goldene Herbsttage zum Berggehen und Einkehren hat es viele gegeben.
Die Pächter der Hackelhütte haben heuer neu übernommen, wie Wirt Anton Bauer schildert: „Das erste Jahr lief jetzt sehr gut. Und auch als Personen, die nicht aus Werfenweng sind, wurden wir sehr lieb angenommen. Unser Konzept mit wenig Fleisch kommt sehr gut an. Wir machen alle Speisen selbst und halten die Dinge einfach.“
Während der Beginn des Sommers noch eher verhalten war, war es vor allem der Herbst, der viele Gäste in die Berge lockte, schildert Hüttenwirt Benedikt Vilanek: „Es hat sich gut aufgeteilt, weil es während der Wochen auch sehr schön war. Dadurch hatten wir nicht diese prügelharten Wochenenden.“
Allgemeine Buchungslage gut
Ausgebucht ist Salzburg in den Herbstferien nicht. Die Lage sei aber gut. Daneben boomen der Städtetourismus und Kurzreisen mit Aufenthaltsdauer von zwei bis drei Nächten, heißt es von der Salzburger Land Tourismusgesellschaft.
Für die Hackelhütte gibt es bis Anfang Jänner nun die Winterpause, bis die Skitourengeher kommen. Zu Dreikönig ist dann wieder offen.