Gaisberg Salzburg – im Vordergrund Högl – Salzburgs Freiheitliche und die Kommunisten befürchten durch die neuen Seilbahnpläne einen „Ausverkauf des Gaisbergs“. Eine Investorengruppe stellte Donnerstag ein Projekt für den Salzburger Hausberg vor – mit großer Zustimmung der Volkspartei in Stadt und Land. Auch SPÖ und Grüne finden Gefallen. Einige Punkte seien aber noch offen.
Flugbild: Gerald Lehner
Flugbild: Gerald Lehner
Politik

Kritik an Verkehrchaos auf dem Gaisberg

Auch Samstag hat wieder einen Ansturm von Autofahrern auf den Salzburger Gaisberg gegeben. Viele hätten nicht den Bus genützt, sondern seien mit eigenen Fahrzeugen unterwegs gewesen. Der Bus sei zum Teil sogar in der Kolonne steckengeblieben, kritisiert die grüne Bürgerliste.

Die Parkplätze hätten bei weitem nicht ausgereicht, sagt der grüne Gemeinderat Lukas Bernitz: „Auf dem Gipfel herrschten teils chaotische Zustände. Es wurde kreuz und quer und über die Wiesen geparkt. Die Polizei ist da nicht zuständig. Es ist ein hausgemachtes Problem. Die Stadt sorgt dafür, dass der Gaisberg für den Autoverkehr weiter zugänglich ist. Das könnte man sofort unterbinden, wenn man es wollte.“

Sperre und Busbenützung vorgeschlagen

Es müsse an solchen Tagen ein 20-Minuten-Intervall für den Gaisberg-Bus gelten, so Bernitz. Bei der Zistelam solle es einen Schranken geben, der sicherstelle, dass Privatfahrzeuge nicht mehr bis zur Gaisbergspitze fahren können.