Friedensgebet
ORF/Klement
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Religion

Friedensgebet für Nahost im Salzburger Dom

Angehörige aller Glaubensrichtungen sind am Freitag im Salzburger Dom für ein Friedensgebet für Israel und Palästina zusammengekommen. Nicht nur in Salzburg, sondern in der ganzen Welt haben Gläubige gebetet.

Mit dem Gebet wollte man ein Zeichen setzten – ein Zeichen für den Frieden. Papst Franziskus hat weltweit dazu aufgerufen. Im Salzburger Dom haben sich am Freitagabend zig Angehörige aller Glaubensrichtungen versammelt. Für die Salzburger Erzdiözese hat Weihbischof Hansjörg Hofer am Gebet teilgenommen. „Wenn‘s um den Frieden geht sind alle Menschen gefordert, aber nicht nur ein Einzelner, sondern alle Religionen. Friede ist das Ziel aller Religionen und mit diesem Friedensgebet setzen die Vertreter aller Religionsgemeinschaften ein gemeinsames Zeichen“, sagt Hofer.

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Es war ein Gebet, um Gewalt und Hass zurückzulassen und um gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Egal ob Buddhismus, Judentum, Islam oder Christentum: Spitzen der verschiedensten Konfessionen und Religionen haben am Freitag das Wort ergriffen.

Israel weitet Offensive aus

Währenddessen hat Israel seine Angriffe in Gaza ausgeweitet: In der Nacht auf Freitag haben laut israelischer Armee Bodentruppen einen gezielten Vorstoß im Zentrum des Gazastreifens durchgeführt, um „Terrorziele“ der radikalislamischen Hamas anzugreifen.

Schon in der Nacht zuvor gab es im Norden Vorstöße mit Kampfpanzern. Die Anzeichen für die geplante Bodenoffensive Israels verdichten sich damit – auch wenn viele Fragen immer noch ungeklärt sind. Mehr dazu in Neue Anzeichen für Israels Bodenoffensive (news.ORF.at).