Einfamilienhaus
Pixabay/13902
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Wirtschaft

Ein Drittel weniger Einfamilienhäuser verkauft

In Salzburg sind im ersten Halbjahr deutlich weniger Einfamilienhäuser verkauft worden. Laut des aktuellen RE/MAX-ImmoSpiegels so wenig wie seit Beginn der Statistik. Die Vertragsabschlüsse sind um ein Drittel zurückgegangen

Den größten Rückgang gibt es im Pinzgau mit einem Minus von 50 Prozent. Gleich dahinter liegt der Tennengau. Um etwa ein Drittel zurückgegangen sind die Verkäufe im Pongau, in der Stadt Salzburg und im Flachgau. Die einzige Gemeinde mit einem Plus von 43 Prozent ist der Lungau. Das liege laut RE/MAX aber an der geringen Marktgröße und dem historisch schlechten Vorjahresergebnis.

Preise im Pinzgau gestiegen

Beim Blick auf die Preise zeigt sich ein unterschiedliches Bild. Im Flachgau, Tennengau und Lungau sind diese spürbar zurückgegangen. Im Lungau sogar um ein Drittel. Gestiegen und zwar deutlich sind die Preise für ein Einfamilienhaus im Pinzgau. Dort kostet ein Haus im Schnitt 870.000 Euro. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es noch 630.000.

Eine-Million-Grenze überschritten

Am tiefsten in die Tasche gegriffen haben im ersten Halbjahr Käufer in der Stadt Salzburg. Ihnen war ein Einfamilienhaus 1,2 Millionen Euro wert. Damit ist laut Immospiegel zum ersten Mal die Grenze von einer Million überschritten worden. Die Stadt Salzburg ist damit mit Wien, Kitzbühel und Kufstein gleichgezogen.