Noch vorige Woche hatte es nur während der Gebetszeiten eine Überwachung gegeben, und durch Sicherheitspersonal der Synagoge selbst. Die Sicherheitslage müsse laufend evaluiert werden, hieß es am Freitag nach dem Krisenkabinett der Bundesregierung.
Derzeit gebe zwar es keine konkrete Bedrohungslage, jüdische Einrichtungen müssen aber geschützt werden, die Sorge sei in den jüdischen Gemeinden sehr groß. Außerdem gebe es eine verstärkte Polizeipräsenz in der Öffentlichkeit.
Keine diplomatischen Vertretungen bewacht
Anders als in Wien werden in Salzburg aber keine diplomatischen Vertretungen extra bewacht, auch das Bundesheer ist in Salzburg nicht angefordert worden.