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APA/Hans Punz
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Wirtschaft

Salzburger sparen 300 Euro pro Monat

Sparen ist bei den Salzburgern weiter hoch im Kurs. Im Schnitt werden pro Monat rund 300 Euro gespart, das zeigt eine aktuelle IMAS-Umfrage von Erste Bank und Sparkassen. Während der CoV-Pandemiejahre ist allerdings deutlich mehr Geld auf die Seite gelegt worden.

Mehr als 340 Euro sind 2021 pro Monat gespart worden – zur Hochzeit der Corona-Pandemie. 295 Euro sind es laut Umfrage heuer. Für Markus Sattel, Vorstandsdirektor der Salzburger Sparkasse, nicht verwunderlich: „Vielleicht trifft es dieses Stichwort ganz gut: ‚Spare in der Zeit, dann hast du in der Not.‘ Das denke ich spürt man jetzt sehr stark.“

Männer sparen mehr

Allerdings gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen Männern und Frauen: Während Männer im Schnitt rund 350 Euro pro Monat sparen, ist es bei den Frauen um ein Viertel weniger – sie können sich rund 270 Euro auf die Seite legen.

Sparbuch feiert Comeback

Durch die aktuelle Zinswende hat sich die Bedeutung des Sparens für die Salzburger verstärkt. Das zeigt sich auch bei den Sparformen, heißt es von den Bank-Experten: Das Sparbuch feiert ein kleines Comeback, nachdem es in den vergangenen Jahren aufgrund der niedrigen Zinsen an Beliebtheit verloren hat. 77 Prozent der Salzburgerinnen und Salzburger nutzen diese Form des Sparens – deutlich mehr als im Vorjahr.