Der Großteil der Züge zwischen München und Salzburg wird großräumig über Zell am See umgeleitet, oder es fahren Busse statt der Züge. Auch zwischen Salzburg und Innsbruck gibt es Schienenersatzverkehr – die Abfahrtszeiten dürften vom regulären Zugfahrplan um rund 15 Minuten abweichen, heißt es von den ÖBB.
Umleitung über Zell
Bis Ende November werden Railjet-Züge zwischen Wörgl und Salzburg zudem teilweise ebenfalls über Zell am See umgeleitet. Hier entfalle aber der Halt in Kufstein, und die Fahrt dauere bis zu eineinhalb Stunden länger.
Streckensperre nach München
Auf der Strecke München – Salzburg werden zwischen Rosenheim und Freilassing Bahnsteigs- und Oberleitungsarbeiten durchgeführt. Dafür steht die Strecke nur eingeschränkt zur Verfügung, dementsprechend fallen mehrere Zugsverbindungen Richtung München bzw. Frankfurt am Main und retour teilweise aus. Am letzten Wochenende im November muss die Bahnstrecke wegen der Arbeiten für drei Tage komplett gesperrt werden.
Ausfälle – Bahnbetreiber bitten Kunden, sich zu informieren
Auch die Nightjet-Züge von Wien nach Paris fahren zwischen 30. Oktober und 1. November nicht. Reisende werden gebeten, sich rechtzeitig zu informieren – entweder online über die Fahrplanauskunft Scotty oder telefonisch beim ÖBB-Kundenservice.
Weniger betroffen von der Baustelle sind die Züge der Westbahn – hier sind 90 Prozent der Verbindungen nach Innsbruck und 83 Prozent der Verbindungen nach München weiter aufrecht. Einige Züge fahren aber auch hier verspätet ab, Ende November müssen Schienenersatzbusse eingesetzt werden. Bei den Regionalzügen Salzburg–München der Bayerischen Regiobahn BRB gibt es ebenfalls Einschränkungen.