Der Raiffeisenverband Salzburg hat Freitag in Salzburg-Bergheim (Flachgau) ein neues Zentrallager für seine Lagerhäuser eröffnet. Kosten: 24 Millionen Euro. Der Bau dauerte 15 Monate. Das neue Logistikzentrum bietet der Handelskette nicht nur mehr Platz. Es erzeugt auch selbst Strom.
ORF
ORF
Wirtschaft

Neues Zentrallager für Raiffeisen-Lagerhäuser

Der Raiffeisenverband Salzburg hat Freitag in Salzburg-Bergheim (Flachgau) ein neues Zentrallager für seine Lagerhäuser eröffnet. Kosten: 24 Millionen Euro. Der Bau dauerte 15 Monate. Das neue Logistikzentrum bietet der Handelskette nicht nur mehr Platz. Es erzeugt auch selbst Strom.

Eine „Biodiversitätswiese“ und eine Photovoltaik-Anlage (PV) schmücken das Dach des neuen Lagerhaus-Zentrallagers in Bergheim. Die Wiese auf dem Gebäude ist zwar noch recht karg, Insekten habe sie trotzdem schon angezogen, sagt Geschäftsführer Andreas Derndorfer vom Raiffeisenverband: „Und wir haben dazu eine sehr leistungsfähige Photovoltaik-Anlage gebaut mit 1.816 Modulen. Wir haben dabei insgesamt eine Spitzenleistung von 750 Kilowatt."

Lkw im Nahverkehr bald elektrisch

Die PV-Anlage erzeuge genug Strom, um das gesamte Logistikzentrum zu versorgen, so der Manager: „Dazu können wir die Lkw für den Nahverkehr auf Elektro umstellen. Das geschieht demnächst."

Der Raiffeisenverband Salzburg hat Freitag in Salzburg-Bergheim (Flachgau) ein neues Zentrallager für seine Lagerhäuser eröffnet. Kosten: 24 Millionen Euro. Der Bau dauerte 15 Monate. Das neue Logistikzentrum bietet der Handelskette nicht nur mehr Platz. Es erzeugt auch selbst Strom.
ORF

„Meilenstein für die Zukunft“

Auch sonst präsentiert sich das neue Zentrallager modern und stark vergrößert – passend zum wirtschaftlichen Kurs des Unternehmens, wie Heinz Konrad betont, der Generaldirektor des Raiffeisenverbandes Salzburg: „Es ist ein Meilenstein, um die Zukunft abzusichern."

Das Zentrallager in Bergheim ist nun die Logistik-Drehscheibe für den gesamten Westen Österreichs. Mehr als 60 Mitarbeiter arbeiten hier. Das Lager wurde durch den Neubau um knapp 20 Prozent größer als zuvor.