Ein 40-Jähriger aus dem Flachgau registrierte sich im April für den Einstieg als Verkäufer in einem Webshop. Er wurde dann aufgefordert, die zum Verkauf angebotenen Waren vorzufinanzieren. Als er dann immer häufiger zu weiteren Zahlungen aufgefordert wurde, stellte er diese ein, woraufhin die Plattform die elektronische Brieftasche sperrte. Dem Mann entstand ein Schaden im niedrigen sechsstelligen Bereich.
Investitionen in vermeintliche Reisen
Im Juli stieß eine 51-jährige Salzburgerin auf der Homepage eines „Reiseunternehmens“ auf ein offensichtlich gewinnbringendes Geschäft: Es wurden Reisen zum Verkauf angeboten, die man kurz darauf angeblich samt Provision wieder weiterverkaufen könne. Die Frau „investierte“ in Summe einen hohen fünfstelligen Betrag, den sie nie wieder sah.
Viel Geld an Internet-Bekanntschaft überwiesen
Und ein 45-Jähriger aus dem Pinzgau hatte im März im Internet eine Frau kennengelernt. Als der Kontakt intensiver wurde, telefonierten sie auch wiederholt miteinander. Dabei bat die Frau den Salzburger um Geld. In der Folge überwies er 76.500 Euro auf drei verschiedene Konten. Nun begann er aber, an der Sache zu zweifeln und erstatte bei der Polizei Betrugsanzeige.