Wie die Feuerwehr der APA bestätigte wurde der Schweizer Pilot in zunächst kritischem Zustand ins Krankenhaus von Bergamo eingeliefert. Der 62-Jährige sei mittlerweile jedoch außer Lebensgefahr, muss jedoch wegen Kopfverletzungen und Frakturen aber weiter behandelt werden.
Laut dem Geschäftsführer von Heli Austria, Roy Knaus, ist der Schweizer mit 11.000 Flugstunden ein sehr erfahrener Pilot. Der Zustand der beiden italienischen Flughelfer, die sich auch an Bord des Helikopters befunden hatten, sei nicht besorgniserregend. Auch sie werden im Krankenhaus behandelt.
Schwieriger Rettungseinsatz im unwegsamen Gelände
Der Hubschrauber für fünf Personen des Typs Airbus H-125 war am Dienstag aus der Bergortschaft Livigno abgeflogen und in Richtung Caiolo in der lombardischen Provinz Sondrio unterwegs, als er in der Dunkelheit abstürzte. Die Bergungsarbeiten gestalteten sich schwierig, da das Gebiet auf dem Boden schwer zu erreichen ist. Die Ursache des Absturzes muss erst ermittelt werden.