In der Radio Salzburg Sendung „Mittagszeit“ kündigte Polivka am Dienstag sogar Kampfmaßnahmen an. „Hoffentlich gibt es bald jemanden, der Minister Polaschek in seinem Elfenbeintürmchen in Wien aufweckt. Denn viele wichtige Maßnahmen wie die Verkürzung der Ausbildungszeit und positive Anreize für den Lehrerberuf hätten jetzt bereits umgesetzt werden sollen.“
„Erste Protestmaßnahmen im Herbst“
Und wir brauchen keine Analysen, wonach der Lehrermangel nicht vorhersehbar gewesen sei oder eben doch. Wir brauchen einen Bildungsminister, der agiert. Und deshalb werden wir als Gewerkschaft im Herbst erste Protestmaßnahmen starten", sagte Polivka. Eine diesbezügliche ORF-Anfrage an das Büro des Bildungsministers um eine Reaktion zu dieser Kritik blieb bislang unbeantwortet.