Verkehrsunfallkommando im Einsatz
ORF/Georg Hummer
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Chronik

Raser, Drogen- und Alkolenker gestoppt

Mehrere Lenker unter Drogen- und Alkoholeinfluss haben Polizisten an diesem Wochenende gestoppt: Ein Raser war mit 205 km/h in einer Tempo-80-Zone in der Stadt Salzburg unterwegs. Der Alkotest einer Autolenkerin in Tamsweg (Lungau) ergab 2,78 Promille.

Auf der Westautobahn A1 im Stadtgebiet im Baustellenbereich beim Flughafen – einer Tempo-80-Zone – hat eine Zivilstreife einen 51-jährigen Salzburger mit Tempo 205 angehalten. Der Mann war laut den Beamten offensichtlich durch Suchtmittel beeinträchtigt und hat eine Vorführung beim Amtsarzt verweigert. Dem Salzburger wurde an Ort und Stelle der Führerschein abgenommen, der Lenker wurde angezeigt.

In der Stadt Salzburg haben Polizisten einen 39-jährigen Autolenker angehalten. Der Salzburger besitzt keinen gültigen Lenkerberechtigung, ein Suchtgifttest verlief positiv. Der Amtsarzt stellte schließlich die Fahruntauglichkeit des Salzburgers fest, der 39-Jährige wurde angezeigt.

Mit knapp 2,8 Promille nachhause

In Tamsweg (Lungau) haben Passanten der Polizei ein geparktes Auto mit zwei kaputten Reifen gemeldet. Die Ermittlungen ergaben, dass die Lenkerin des Autos am Heimweg von einem Volksfest einen Randstein streifte und dabei die Reifen beschädigte. Der Alkotest bei der 48-jährigen Einheimischen ergab 2,78 Promille. Die Lungauerin wurde angezeigt und ihr der Führerschein abgenommen.

Polizeistreife als Ersthelfer zufällig in der Nähe

In Köstendorf(Flachgau) ist ein 39-jähriger Motorradlenker auf der Seekirchner Landesstraße in Richtung Köstendorf aus noch unbekannter Ursache und ohne Fremdverschulden aufs Bankett geraten und dort zu Sturz gekommen. Eine zufällig vorbeikommende Streife leistete Erste Hilfe, alarmierte die Rettung und sicherte die Unfallstelle ab. Der schwerverletzte Flachgauer wurde per Rettungshubschrauber ins Unfallkrankenhaus Salzburg gebracht. Während die Feuerwehr Köstendorf ausgetretenes Motoröl band, musste die Unfallstelle 20 Minuten lang komplett gesperrt werden.