Der 65-jährige Tourenführer des Deutschen Alpenvereins war an der Abbruchkante des Hochplateaus mit einer Gruppe vom Ingolstädter Haus zum Riemannhaus unterwegs. Der Unfall geschah zwischen Ahlhorn und Mitterhorn. Der Bergsteiger rutschte aus und stürzte mehr als hundert Meter tief ab.
Auf der Stelle tot
Die Gruppe alarmierte via Mobiltelefon die Einsatzkräfte. Das Team des Rettungshubschraubers Alpin Heli 6 aus Zell am See (ebenfalls Pinzgau) setzte seinen Notarzt bei dem Abgestürzten ab. Es konnte nur noch dessen Tod festgestellt werden. Daneben traf auch die Besatzung des Polizeihubschraubers Libelle ein – für die Dokumentation des Unfallgeschehens und zur Hilfe der anderen Gruppenmitglieder.
Gruppe mit Polizeihubschrauber geborgen
Die Gruppe wurde von den Polizeifliegern ins Tal gebracht, sagt Peter Hinterseer, Einsatzleiter der Bergrettung Saalfelden. Schlechtes Wetter verzögerte die Bergung des Toten durch Alpin- und Flugpolizei. Schließlich konnte auch dieser ins Tal geflogen werden.