Das Unwetter hat in der Nacht auf Freitag im Flachgau und in der Stadt Salzburg knapp 550 Feuerwehrleute beschäftigt. Die Gewitterfront ist kurz vor Mitternacht durchgezogen. Im Flachgau haben heftige Sturmböen Bäume entwurzelt, die auf Stromleitungen, Straßen und Autos gefallen sind.
25.08.2023 06.12
25. August 2023, 6.12 Uhr
(Update: 25. August 2023, 12.56 Uhr)
Betroffen waren fast alle Gemeinden des Flachgaus, wo umgestürzte Bäume auf Straßen zu liegen kamen. In Seekirchen fiel ein Baum auf ein Rettungsauto. In Köstendorf (beide Flachgau) deckte der Sturm einen Stall ab, das Dach wurde weggerissen und wurde noch in der Nacht von Helfern provisorisch abgedichtet. Verletzt wurde bei dem Unwetter niemand.
In der Landeshauptstadt mussten die Feuerwehrleute ebenfalls umgefallene Bäume beseitigen. Im Stadtteil Gnigl drohte ein Baugerüst umzufallen, dieses musste gesichert werden. 27 Flachgauer Feuerwehren und die Berufsfeuerwehr rückten in der Nacht zu insgesamt 180 Einsätzen aus.
Aufräumarbeiten abgeschlossen
Freitagvormittag führten die Feuerwehrleute im Flachgau und in der Stadt Salzburg noch die letzten Aufräumarbeiten durch und arbeiteten umgestürzte Bäume auf. Auch die Förster der Stadt Salzburg waren zur Gefahreneinschätzung unterwegs.
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15.000 Haushalte waren ohne Strom
Wegen des Gewitters und der Sturmböen fiel in der Nacht auf Freitag auch der Strom in 15.000 Haushalten aus. Am Freitagvormittag waren im Flachgau, Tennengau und im Pinzgau noch 40 Techniker und Monteure der Salzburg AG im Einsatz, um die Sturmschäden der vergangenen Nacht zu reparieren.
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