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Chronik

Suche nach Segelflieger beendet

Nach fünfeinhalb Stunden ist die Suche nach einem vermeintlich abgestürzten Segelflugzeug in Weißpriach (Lungau) eingestellt worden. Ein Ehepaar hat kurz vor Mittag Alarm geschlagen. Die beiden haben angegeben, dass der Flieger oberhalb von Weißpriach abgestürzt sein soll. Gefunden wurde aber nichts.

Die Lage war von Beginn an äußerst unklar. Das Ehepaar hat das Segelflugzeug aber offenbar zu Mittag im Bereich Sonndörfl abstürzen sehen und um 11.45 Uhr den Notruf gewählt.

Die Einsatzkräfte haben dann gemeinsam mit den zwei Zeugen das Absturzgebiet eingegrenzt. Ein Großaufgebot an rund 30 Feuerwehrleuten, Polizei samt drei Hubschraubern und Rotes Kreuz war fast sechs Stunden im Einsatz, aber ergebnislos.

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Auch die Flugbehörde Austro Control konnte österreichweit auf ihrer Startliste kein passendes Flugzeug finden, dass abgängig sein könnte. Die Suche ist daraufhin eingestellt worden. Der mysteriöse Absturz hat sich demnach nicht bestätigt, wobei Segelflieger bei guter Thermik weite Strecken zurücklegen und auch ohne Voranmeldung zu Flugplätzen wie etwa Mauterndorf (Lungau) kommen könnten, heißt es. Und auch die Aussagen der Zeugen seien glaubhaft gewesen, schildern die Einsatzkräfte, die deshalb auch so lange gesucht haben.

Ominöse Suche auch in Uttendorf

In Uttendorf (Pinzgau) ist die Suche nach einer scheinbar vermissten Person im Badesee hingegen abgebrochen worden, weil sich der Verdacht nicht erhärtet hat. Bislang gibt es laut Wasserrettung auch keine Vermisstenmeldung. Die Anhaltspunkte seien ebenfalls sehr vage gewesen.

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Gegen Mittag hat eine Frau Alarm geschlagen, weil sie im See eine Person ertrinken gesehen habe. Daraufhin ist eine große Suchaktion gestartet worden. Fünf Taucher haben den Badesee abgesucht. Die Wasserrettung war mit 20 Männern und Frauen im Einsatz, auch Polizei und Rettung waren vor Ort.