Jazzfestival Saalfelden
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Kultur

Jazzfestival endete mit Rekordbesuchen

Am Sonntag ist das Jazzfestival in Saalfelden (Pinzgau) nach vier Tagen zu Ende gegangen und die Veranstalter durften sich über einen Rekord freuen – denn erstmals wurden mehr als 20.000 Konzertbesuche gezählt. Die Hauptbühne war bis auf wenige Restkarten ausverkauft.

Das Programm auf der Hauptbühne im Congress Saalfelden zeigte sie wohl am besten: Die ganze Bandbreite des zeitgenössischen Jazz – der sich Saalfelden verschrieben hat – am Samstag war der US amerikanische Trompeter und Komponist Rob Masurek zu sehen.

Als Kontrast dazu der diesjährige „Artist in Residence“ der Schweizer Andreas Schaerer, der in den vergangenen Tagen gleich mit mehreren Projekten in Saalfelden vertreten war.

Besonders beliebt waren die Gratiskonzerte

Besonders viele Besucherinnen und Besucher sind heuer auch zu den gratis Konzerten gekommen, vor allem in den Stadtpark, der noch nie so gut besucht war wie heuer, schilderte Wolfgang Hartl, der Programmverantwortliche des Jazzfestivals: " Man ist sehr zufrieden! Wir haben voriges Jahr das erfolgreichste Festival überhaupt gehabt und konnten uns nicht vorstellen, dass man das noch toppen kann. Aber Gott sei Dank, große Überraschung, es geht doch."

Ausruhen wollen sich die Veranstalter auf dem Erfolg nicht, am Konzept wird weiter gefeilt. So soll etwa das Angebot in der Otto Gruber Halle die sich in den vergangenen Jahren zum beliebten Konzertort entwickelt hat, erweitert werden. Fest steht auch schon der Termin für das nächste Jazzfestival: dieses startet am 22 August 2024.