Bei der Drachenwand beim Mondsee direkt auf der Landesgrenze zwischen Oberösterreich und Salzburg hat die Bergrettung zwei schwierige Einsätze durchgefährt – innerhalb von kurzer Zeit. Touristen aus Deutschland kamen in Bergnot, und zuvor musste ein abgestürzter Pole gerettet werden. 

Nur ein kurzer Schrei kündigte das Unglück an. Am späten Montagnachmittag stolperte der Mann beim Abstieg vom Gipfel über den so genannten Hirschsteig. Er ging  als Schlusslicht einer  fünfköpfigen Gruppe. Als sich seine Kameraden zu ihm umdrehten, schlitterte der 34-Jährige schon über einen steilen Abhang. Im letzten Moment bremste ihn ein Baum, ehe er senkrecht über eine Felswand in den so genannten Saugraben abgestürzt wäre. 

Der Mann überlebte mit schweren Verletzungen. Bergrettungsleute aus dem Mondseeland kümmerten sich um die Erstversorgung und den Abtransport mit Hilfe des Notarzthubschraubers. 

Wenig später kam der nächste Notruf aus der Drachenwand. Zwei Deutschen wurden laut Einsatzkräften ihre schlechte Tourenplanung und die schlechte Ausrüstung zum Verhängnis. Nachdem sie viel zu spät den Gipfel erreichten, wollten sie bei einsetzender Dämmerung noch über den schwierigen Hirschsteig ins Tal – ohne Stirnlampen. Nur unweit der Unfallstelle des Polen trafen die Bergrettungsleute auf die Deutschen, die nicht mehr vor und zurück konnten. Sie wurden ins Tal geleitet – alle unverletzt. Erst kurz vor Mitternacht konnte das ehrenamtliche Mondseer Bergrettungsteam am Montagabend in die verdiente Nachtruhe gehen.
Flugbild: Gerald Lehner
Flugbild: Gerald Lehner
Chronik

Schwierige Rettungseinsätze auf der Drachenwand

Bei der Drachenwand direkt auf der Landesgrenze zwischen Oberösterreich und Salzburg hat die Bergrettung zwei schwierige Einsätze durchgeführt – innerhalb von kurzer Zeit. Touristen aus Deutschland kamen in Bergnot, und zuvor musste ein abgestürzter Pole gerettet werden.

Nur ein kurzer Schrei kündigte das Unglück an. Am späten Montagnachmittag stolperte der Mann beim Abstieg vom Gipfel über den so genannten Hirschsteig.

Er ging als Schlusslicht einer fünfköpfigen Gruppe. Als sich seine Kameraden zu ihm umdrehten, schlitterte der 34-Jährige schon über einen steilen Abhang. Im letzten Moment bremste ihn ein Baum, ehe er senkrecht über eine Felswand in den so genannten Saugraben abgestürzt wäre.

Ins Spital mit dem Hubschrauber

Der Mann überlebte mit schweren Verletzungen. Bergrettungsleute aus dem Mondseeland kümmerten sich um die Erstversorgung und den Abtransport mit Hilfe des Notarzthubschraubers.

Bei der Drachenwand direkt auf der Landesgrenze zwischen Oberösterreich und Salzburg hat die Bergrettung zwei schwierige Einsätze durchgeführt – innerhalb von kurzer Zeit. Touristen aus Deutschland kamen in Bergnot, und zuvor musste ein abgestürzter Pole gerettet werden.
Bergrettung Mondseeland
Mondseer Bergretter am Montag auf der Drachenwand im Einsatz

Deutsche ohne Stirmlampen bei Dunkelheit

Nicht lange nach dem Einsatz für den Polen kam der nächste Notruf von der Drachenwand. Deutschen wurden laut Einsatzkräften die schlechte Tourenplanung und die schlechte Ausrüstung zum Verhängnis. Nachdem sie viel zu spät den Gipfel erreichten, wollten sie bei einsetzender Dämmerung um 21.15 Uhr noch über den schwierigen Hirschsteig ins Tal – ohne Stirnlampen.

Bei der Drachenwand beim Mondsee direkt auf der Landesgrenze zwischen Oberösterreich und Salzburg hat die Bergrettung zwei schwierige Einsätze durchgefährt – innerhalb von kurzer Zeit. Touristen aus Deutschland kamen in Bergnot, und zuvor musste ein abgestürzter Pole gerettet werden. 

Nur ein kurzer Schrei kündigte das Unglück an. Am späten Montagnachmittag stolperte der Mann beim Abstieg vom Gipfel über den so genannten Hirschsteig. Er ging  als Schlusslicht einer  fünfköpfigen Gruppe. Als sich seine Kameraden zu ihm umdrehten, schlitterte der 34-Jährige schon über einen steilen Abhang. Im letzten Moment bremste ihn ein Baum, ehe er senkrecht über eine Felswand in den so genannten Saugraben abgestürzt wäre. 

Der Mann überlebte mit schweren Verletzungen. Bergrettungsleute aus dem Mondseeland kümmerten sich um die Erstversorgung und den Abtransport mit Hilfe des Notarzthubschraubers. 

Wenig später kam der nächste Notruf aus der Drachenwand. Zwei Deutschen wurden laut Einsatzkräften ihre schlechte Tourenplanung und die schlechte Ausrüstung zum Verhängnis. Nachdem sie viel zu spät den Gipfel erreichten, wollten sie bei einsetzender Dämmerung noch über den schwierigen Hirschsteig ins Tal – ohne Stirnlampen. Nur unweit der Unfallstelle des Polen trafen die Bergrettungsleute auf die Deutschen, die nicht mehr vor und zurück konnten. Sie wurden ins Tal geleitet – alle unverletzt. Erst kurz vor Mitternacht konnte das ehrenamtliche Mondseer Bergrettungsteam am Montagabend in die verdiente Nachtruhe gehen.
Flugbild: Gerald Lehner
Begehrtes Wander-, Klettersteig- und Kletterziel: Drachenwand – mit Mondsee und Blick ins Salzburger Land mit Hochkönig, Steinernem Meer, Hohem Göll und Watzmann.

Einsatz dauerte fast bis Mitternacht

Nur unweit der Unfallstelle des Polen trafen die alarmierten Bergrettungsleute auf die Deutschen, die nicht mehr vor und zurück konnten. Sie wurden mit Stirnlampen ins Tal geleitet – alle unverletzt. Erst kurz vor Mitternacht konnte das ehrenamtliche Mondseer Team in die Nachtruhe gehen.