Samstagabend hat ein Gewitter mit starkem Wind auf Salzburgs Flughafen mindestens ein Flugzeug beschädigt. Eine viersitzige Cessna 172 wurde in die Luft gewirbelt. Sie stürzte auf den Betonboden der Abstellfläche. Eine Schulmaschine des Typs Tecnam P-2002 mit zwei Sitzen befand sich in direkter Nähe. Weitere Sturmschäden gab es in der Stadt.
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Chronik

Sturm beschädigt Flugzeuge, viele Windwürfe

Samstagabend hat ein Gewitter mit heftigen Böen auf dem Salzburger Flughafen zwei Flugzeuge stark beschädigt. In weiten Teilen der Stadt und ihres Umlandes wurden Bäume umgerissen. Auch auf dem Salzach-Kai unweit des Zentrums gibt es schwere Schäden.

Im großen Freibad von Salzburg-Leopoldskron und beim dortigen Weiher verursachte der Sturm große Schäden, es muss vorerst geschlossen bleiben.

Die Windmessgeräte (Anemometer) auf dem Salzburg Airport übermittelten Samstagabend bis zu 68 Knoten Windgeschwindigkeit, das sind 126 km/h.

Beim Hanuschplatz sei eine Person durch herabstürzende Baumteile verletzt worden, hieß es. Sie wurde vom Roten Kreuz betreut und ins Spital gebracht. Laut offiziell bisher nicht bestätigten Informationen soll es um einen möglichen Schädelbruch gehen. Bisher haben die Behörden und Einsatzkräfte keine weiteren Verletzten gemeldet. Kleinere Baumteile lagen Sonntagmorgen auf sehr vielen Straßen und Plätzen.

„Ich wohne keine zwei Kilometer Luftlinie von der Hauptpiste des Flughafens entfernt. Bei uns war nichts von einem Sturm zu bemerken. Unglaublich!“, sagte eine Salzburger Pilotin angesichts der Lage im Stadtgebiet.

Fotostrecke mit 21 Bildern

Aufräumarbeiten nach dem Sturm in Salzburg-Aigen am 11.8.2023
ORF.at/Birgit Neuwirth-Hemmers
Am Tag danach: Aufräumarbeiten nach dem Sturm in Salzburg-Aigen
Aufräumarbeiten nach dem Sturm in Salzburg-Aigen
ORF.at/Birgit Neuwirth-Hemmers
Samstagabend hat ein Gewitter mit starkem Wind auf Salzburgs Flughafen mindestens ein Flugzeug beschädigt. Eine viersitzige Cessna 172 wurde in die Luft gewirbelt. Sie stürzte auf den Betonboden der Abstellfläche. Eine Schulmaschine des Typs Tecnam P-2002 mit zwei Sitzen befand sich in direkter Nähe. Weitere Sturmschäden gab es in der Stadt.
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Schwere Schäden bei den Standlern auf dem Salzachkai
Samstagabend hat ein Gewitter mit starkem Wind auf Salzburgs Flughafen mindestens ein Flugzeug beschädigt. Eine viersitzige Cessna 172 wurde in die Luft gewirbelt. Sie stürzte auf den Betonboden der Abstellfläche. Eine Schulmaschine des Typs Tecnam P-2002 mit zwei Sitzen befand sich in direkter Nähe. Weitere Sturmschäden gab es in der Stadt.
ORF/Arnold Klement
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Samstagabend hat ein Gewitter mit starkem Wind auf Salzburgs Flughafen mindestens ein Flugzeug beschädigt. Eine viersitzige Cessna 172 wurde in die Luft gewirbelt. Sie stürzte auf den Betonboden der Abstellfläche. Eine Schulmaschine des Typs Tecnam P-2002 mit zwei Sitzen befand sich in direkter Nähe. Weitere Sturmschäden gab es in der Stadt.
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Samstagabend hat ein Gewitter mit starkem Wind auf Salzburgs Flughafen mindestens ein Flugzeug beschädigt. Eine viersitzige Cessna 172 wurde in die Luft gewirbelt. Sie stürzte auf den Betonboden der Abstellfläche. Eine Schulmaschine des Typs Tecnam P-2002 mit zwei Sitzen befand sich in direkter Nähe. Weitere Sturmschäden gab es in der Stadt.
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„Downbursts“ traditionell gefürchtet

Auf einer Abstellfläche des Flughafens wurde eine viersitzige Cessna 172 Skyhawk durch heftige Böen in die Luft gewirbelt. Betreiber ist eine kommerzielle Flugschule für die Ausbildung von Berufs- und Linienpiloten. Das Flugzeug stürzte mit einer Tragfläche auf den Betonboden und mit der zweiten auf eine zweisitzige Schulmaschine des Typs Tecnam P-2002. In der Luftfahrt werden solche Stürme mit den Begriffen „Charlie Bravo“ (Cumulonimbus) und „Downburst“ (Fallbö) beschrieben. Es geht um besonders schnelle, vertikal verlaufende, oft auch sehr kleinräumige Winde, begleitet von schwerem Regen bzw. einer „Wasserwand“.

Das Unwetter zog Samstagabend kurz vor 20.30 Uhr über Flughafen und Stadtgebiet hinweg.

Fotostrecke mit 10 Bildern

Samstagabend hat ein Gewitter mit starkem Wind auf Salzburgs Flughafen mindestens ein Flugzeug beschädigt. Eine viersitzige Cessna 172 wurde in die Luft gewirbelt. Sie stürzte auf den Betonboden der Abstellfläche. Eine Schulmaschine des Typs Tecnam P-2002 mit zwei Sitzen befand sich in direkter Nähe. Weitere Sturmschäden gab es in der Stadt.
ORF/Arnold Klement
Die beiden Maschinen waren laut Fotos vorschriftsmäßig mit Tauen an Bodenverankerungen bzw. Betonklötzen gesichert und abgespannt.
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Links die Cessna 172 Skyhawk, daneben die kleinere Tecnam, die ebenfalls einiges abbekam
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Walter Hager
Abzug der Gewitterzelle samt Sturmfront vom Flughafen in Richtung Innenstadt
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Walter Hager
Auf den Rücken gelegte C 172 Skyhawk (links)
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Walter Hager
Einsatzkräfte der Flughafenfeuerwehr eilen zu den umgeblasenen Flugzeugen
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Walter Hager
Sturmfront am Samstagabend im Anmarsch
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ORF/Arnold Klement
Samstagabend hat ein Gewitter mit starkem Wind auf Salzburgs Flughafen mindestens ein Flugzeug beschädigt. Eine viersitzige Cessna 172 wurde in die Luft gewirbelt. Sie stürzte auf den Betonboden der Abstellfläche. Eine Schulmaschine des Typs Tecnam P-2002 mit zwei Sitzen befand sich in direkter Nähe. Weitere Sturmschäden gab es in der Stadt.
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Die beiden Maschinen waren laut Fotos vorschriftsmäßig mit Tauen an Bodenverankerungen bzw. Betonklötzen gesichert und abgespannt.

Großeinsatz für Feuerwehrleute

Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr der Stadt Salzburg lösten um 21.00 Uhr den Großalarm aus. Brennpunkte für Aufräumungs- und Sicherungsarbeiten waren neben dem Flughafen die Stadtteile Leopoldskron, Aigen, Innenstadt und die Gemeinde Elsbethen (Flachgau).

Es gab zahlreiche Windwürfe – mit Straßen, die durch umgeworfene Bäume blockiert wurden. Dazu entstanden Schäden an Häusern, Oberleitungen der Obusse. Deren Verkehr kam fast zum Erliegen. Die so genannten Salzachgalerien wurden fast völlig zerstört – die Zeltreihe von Standlern, die hier verschiedene Waren und Accessoires verkaufen.

Feuchte Premiere im Festspielhaus

Wasser ist laut Augenzeugen im Publikum auch in das Große Festspielhaus eingetreten. Es habe die Premiere von Verdis Fallstaff gestört. Eine Unterbrechung gab es nicht.

Die heftigen Buh-Rufe des Publikums am Ende der Aufführung galten der Inszenierung des Teams von Christoph Marthaler. Dessen Regie, die Kostüme und das Bühnenbild wurden offenbar von den Besuchern mit großer Mehrheit abgelehnt, tosenden Applaus habe es dagegen für Musiker und Sänger gegeben, sagte eine Zuschauerin dem ORF.

Bilder von der Ankunft des Unwetters:

Fotostrecke mit 3 Bildern

Samstagabend hat ein Gewitter mit starkem Wind auf Salzburgs Flughafen mindestens ein Flugzeug beschädigt. Eine viersitzige Cessna 172 wurde in die Luft gewirbelt. Sie stürzte auf den Betonboden der Abstellfläche. Eine Schulmaschine des Typs Tecnam P-2002 mit zwei Sitzen befand sich in direkter Nähe. Weitere Sturmschäden gab es in der Stadt.
ORF/Arnold Klement
Webcam auf dem ORF-Sender Gaisberg – Auf dem Untersberg ist ein 18-jähriger Münchner verunglückt. Der Bayern stürzte am Freitagnachmittag auf dem Grubenpfad beim Berchtesgadener Hochthron etwa 20 Meter ab. Er habe den Umständen entsprechend großes Glück gehabt, sagen Bergretter.
gaisberg.panomax.com
Bilder der 360-Grad-Panomax-Webcam auf dem ORF-Sender des Gaisberges
Webcam auf dem ORF-Sender Gaisberg – Auf dem Untersberg ist ein 18-jähriger Münchner verunglückt. Der Bayern stürzte am Freitagnachmittag auf dem Grubenpfad beim Berchtesgadener Hochthron etwa 20 Meter ab. Er habe den Umständen entsprechend großes Glück gehabt, sagen Bergretter.
Flugbild: Gerald Lehner
Bild-Ausschnitt der 360-Grad-Panomax-Webcam auf dem ORF-Sender des Gaisberges

Was ist ein „Downburst“?

Bei einem „Downburst“ wird der Abwind in einer Gewitterzone zusätzlich beschleunigt. So strömt eine sehr starke Bö wie ein „Sack“ gegen den Boden und läuft dort auseinander. Die Windgeschwindigkeit nimmt auf dem Boden mit zunehmender Entfernung vom Auftreffpunkt wieder ab.

Ursache für diese Beschleunigung ist oft eine trockene Luftschicht in größeren Seehöhen. Hier verdunstet von viel weiter oben einfallender Regen blitzartig. Dadurch entsteht Verdunstungskälte, die den Abwind immer noch stärker beschleunigt. Gerät ein Flugzeug in ein solches System, kann es in kürzester Zeit den gesamten Auftrieb verlieren.

Nach einer Reihe schwerer Unglücke mit Flugzeugen in den 1970er- und 1980er- Jahren wurden „Downbursts“ intensiv erforscht und entsprechende Warnsysteme in Flugzeugen und auf Flughäfen installiert.

Keine Schäden bei größeren Flugzeugen

Über die Höhe des Sachschadens auf dem Salzburger Flughafens ist noch nichts bekannt.

Die beiden Flugzeuge waren auf einer freien Abstellfläche im Bereich der so genannten General Aviation abgestellt, fernab des normalen Passagier-, Charter- und Linienverkehrs mit Jets kommerzieller Airlines. Von diesem Teil des Areals wurden keinerlei Schäden gemeldet.

Abspannung gegen Sturm ist Standard

Kleinere Flugzeuge auf Abstellflächen werden bei längerem Stillstand mit eigenen Tauen an Bodenverankerungen oder Betonklötzen festgezurrt, abgespannt und gesichert, um solche Zwischenfälle zu vermeiden. Laut Fotos waren die beiden Maschinen auf diese Art vorschriftsmäßig gesichert.