Um die 1,60 Euro für den Liter Diesel oder Benzin sind mittlerweile wieder der Alltag. In den letzten vier Wochen haben die Spritpreise wieder massiv angezogen. Und bis Ende des Jahres sei das noch nicht alles, sagt der Salzburger Energiehändler Franz Leikermoser: „Wenn sich das nicht grundlegend ändert, müssen wir uns auf weitere Steigerungen einstellen.“
Mehr Nachfrage in USA und China
Die Gründe lägen im Weltgeschehen, etwa in den USA, sagt Leikermoser: „Man erwartet, dass es keine Zinserhöhungen mehr gibt. Das dürfte die Nachfrage in den USA ankurbeln. Auch China springt nun wirtschaftlich wieder voll an. Und im Schwarzen Meer überschlagen sich beim Ukraine-Krieg die Ereignisse.“
Das alles treibe die Kurse an den Börsen nach oben und mache das Tanken teurer. Wohl auch im Jahr 2024, denn mit 1. Jänner wird auch die so genannte „CO2-Steuer“ wieder angehoben.