In Salzburg-Freisaal entsteht ein neues Büro-, Mess- und Technik-Gebäude für GeoSphere Austria, die frühere Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. Dienstag war Spatenstich. Knapp 3,8 Millionen Euro kostet das Projekt.
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Wissenschaft

Spatenstich für neue Wetterdienststelle

In Salzburg-Freisaal entsteht ein neues Büro-, Mess- und Technik-Gebäude für GeoSphere Austria, die frühere Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. Dienstag war Spatenstich. Knapp 3,8 Millionen Euro kostet das Projekt.

Mehr als 30 Arbeitsplätze gibt es in dem neuen Gebäude im Süden der Landeshauptstadt Salzburg. Einziehen werden ein Teil der Mitarbeiter des Sonnblick-Observatoriums und Meteorologen für Salzburg und Oberösterreich.

Künstliche Intelligenz über Cloud aus Wien

An den Messmethoden ändere sich vorerst nichts, sagt Michael Butschek, Leiter der GeoSphere-Regionalstelle: „An unserer inhaltlichen Arbeit ändert sich nichts Wesentliches.“

Auch Künstliche Intelligenz werde vorerst nicht einziehen, sagt Andreas Schaffhauser, wissenschaftlicher Generaldirektor bei GeoSphere Austria: „KI ist ein wichtiges Thema für uns geworden. Wir sind aber dazu übergegangen, dass wir alle Großrechner in Wien zusammenführen und über Cloud bundesweit nutzen. Also große Computer-Ressourcen betreiben wir in Salzburg nicht.“

Im Herbst 2024 soll die neue Wetterdienststelle in Salzburg-Freisaal dann in Betrieb gehen.