Unwetter in Südösterreich
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Chronik

Unwetter-geplagter Süden: Auch Salzburg hilft

Nach den Überschwemmungen in Kärnten und der Steiermark sind jetzt die ersten Hilfsprogramme angelaufen. Auch Salzburg hilft dabei: Gebraucht werden vor allem Geldspenden.

Unter dem Titel „Österreich hilft Österreich“ beteiligt sich auch der ORF – gemeinsam mit großen Hilfsorganisationen. Maßgeblich an der Hilfsaktion beteiligt sind alle großen Einrichtungen in ganz Österreich wie das Hilfswerk, die Diakonie, die Caritas, die Volkshilfe und das Rote Kreuz.

Betroffene der Überschwemmungen und Muren im Süden Österreichs sollen möglichst schnell und unbürokratisch Hilfe bekommen. Allerdings bitten die Hilfsorganisationen ausdrücklich darum, keine Sachspenden wie Kleider abzugeben, und auch, nicht auf eigene Faust in die Hochwassergebiete zu fahren.

„Sachspenden haben kaum Sinn“

Dies bestätigen auch die jeweiligen Salzburger Organisationen: Sachspenden-Sammlungen hätten kaum Sinn, sagt etwa Salzburgs Landesrettungskommandant Anton Holzer. Es gebe in jedem Bundesland eigene Katastrophenlager mit den wichtigsten Hilfsgütern, was dringend benötig wird, sollte an Ort und Stelle neu gekauft werden – was bei Sachspendensammlungen abgegeben werde, hätte oftmals nur beschränkten Nutzwert.

Der Chef der Salzburger Caritas, Johannes Dines, weist ebenfalls auf die Wichtigkeit von Geldspenden hin – wer alles verloren hat, brauche vor allem Geld, um das nötigste zu ersetzen.

Eigene Homepage für Hilfsaktion

Unmittelbar beteiligt sind die Salzburger Einrichtungen am Hilfsprogramm allerdings nicht: Die Abwicklung erfolgt über die jeweiligen Teilorganisationen in Kärnten und der Steiermark, heißt es unisono von Hilfswerk, Caritas, Diakonie und Rotem Kreuz. Informationen, wie und an wen man spenden kann, finden sich im Internet auf der Seite Österreich hilft Österreich.

Unwetter-geplagter Süden: Auch Salzburg hilft

Nach den Überschwemmungen in Kärnten und der Steiermark sind jetzt die ersten Hilfsprogramme angelaufen. Auch Salzburg hilft dabei: Gebraucht werden vor allem Geldspenden.