Bei Bedarf könnte das Pionierbataillon in Salzburg, aber etwa auch in Vorarlberg und Tirol eingesetzt werden. Wenn die Feuerwehr bei Starkregen-Ereignissen Hilfe braucht, stehen die Soldatinnen und Soldaten bereit. Zuletzt hatten sie beim Hochwasser vor zwei Jahren in Hallein, Bad Dürrnberg und Kuchl mitgeholfen, die Schäden zu beseitigen.
Aufgabe der Soldatinnen und Soldaten ist in diesen Fällen das Freimachen von Straßen, das Beseitigen von Verklausungen von Bächen oder der Bau von Brücken. Das Bundesheer verfügt über die Geräte und Fahrzeuge für solche Extremfälle. In Salzburg haben sich die Pegelstände Samstagnachmittag stabilisiert. Die Salzburger Pioniere sind an diesem Wochenende jedenfalls in erhöhter Alarmbereitschaft – die Soldatinnen und Soldaten müssen erreichbar sein.
Erkundungstrupps binnen zwei Stunden einsetzbar
Dies bedeutet, dass die Erkundungstrupps innerhalb von zwei Stunden ausrücken könnten. Innerhalb von sechs Stunden könnnten die Pioniere in Marsch gesetzt werden. In erster Linie zuständig sind jedenfalls die Feuerwehren – wenn diese Hilfe brauchen, stehen die Pioniere bereit.