„Für die Strecke Walserberg – St. Michael musste man am Samstagvormittag mit einem Zeitverlust von rund zwei Stunden rechnen“, berichtete ÖAMTC-Stauberater Herbert Thaler live von der A10 in Salzburg. „Besonders hartnäckig hält sich der Stau zwischen der Grenze und Golling, aber auch weiter südlich gibt es immer wieder Abschnitte mit Stopp-and-Go-Verkehr, so etwa zwischen Gmünd und Villach in Kärnten“, so Thaler.
Der Zeitverlust für die Reisenden lag Samstagvormittag bei bis zu zweieinhalb Stunden. Zudem ist aufgrund des Starkregens im Süden Österreichs der Karawankentunnel zwischen Kärnten und Slowenien gesperrt. Zudem verschärften Unfälle auf der A10 das Chaos weiter. Auch im Rückreiseverkehr kam es zwischen zu langen Verzögerungen – so etwa auf der Tauernautobahn zwischen Hüttau und Werfen.
Schlechtwetter-Chaos auch in der Stadt Salzburg
Auch in der Stadt Salzburg sorgte der Ausflugsverkehr von Urlaubern für ein Chaos auf den Straßen. Sehr viele Urlauber aus den großen Tourismusorten auf dem Land nutzen Schlechtwetter-Tage nämlich für einen Tagesausflug in die Stadt Salzburg. Dementsprechend groß war auch an diesem Samstag der Autoverkehr von Urlaubern.