Um 21.00 sollte am Dienstag der erste von zwei sogenannten Supermonden in diesem Monat aufgehen. Weil der Himmel am Dienstagabend aber bewölkt war, war das Naturschauspiel erst beim Aufklaren in den Morgenstunden zu beobachten.
Bei diesem Supermond war der Mond der Erde sehr nah – „nur“ 357.000 Kilometer entfernt. Alle 14 Monate passiert es, dass das Erreichen des erdnächsten Punktes mit dem Vollmond zusammenfällt.
Hier war ein Fotograf der Salzburger Agentur FMT Pictures auf Nachtwache:
Und so verewigte der Salzburger Fluglotse Walter Hager den Supermond beim Blick aus der Landeshauptstadt in Richtung Süden:
Supermond erscheint um 15 Prozent größer
Das Zusammenfallen dieser beiden Ereignisse wird als Supermond bezeichnet, wenngleich sich der astronomische Superlativ in Grenzen hält. Denn der Durchmesser des Mondes erscheint lediglich um 15 Prozent größer als am erdfernsten Punkt – was laut Astronomen in etwa dem Unterschied zwischen einer Ein-Euro und einer Zwei-Euro-Münze entspricht.
Bei den Römern war er weiblich
Der Monat der Supermonde
Der Kosmos bietet im August ein doppeltes Spektakel: zwei Vollmonde, noch dazu „Supermonde“. Der zweite folgt schon bald am 31. August – mehr dazu in news.ORF.at (2.8.2023)