Supermond über Untersberg
FMT-Pictures – TA
FMT-Pictures – TA
Wissenschaft

Supermond über Salzburgs Bergen

Der Supermond hat seit Dienstagabend lange auf sich warten lassen. Weil der Himmel mit Wolken bedeckt war, hat sich das Naturschauspiel erst in den Morgenstunden gezeigt. Dafür umso eindrucksvoller, wie Bilder von Salzburger Fotografen zeigen.

Um 21.00 sollte am Dienstag der erste von zwei sogenannten Supermonden in diesem Monat aufgehen. Weil der Himmel am Dienstagabend aber bewölkt war, war das Naturschauspiel erst beim Aufklaren in den Morgenstunden zu beobachten.

Bei diesem Supermond war der Mond der Erde sehr nah – „nur“ 357.000 Kilometer entfernt. Alle 14 Monate passiert es, dass das Erreichen des erdnächsten Punktes mit dem Vollmond zusammenfällt.

Hier war ein Fotograf der Salzburger Agentur FMT Pictures auf Nachtwache:

Fotostrecke mit 4 Bildern

Supermond über Untersberg
FMT-Pictures – TA
Um 4.30 Uhr zeigte sich der Supermond hinter dem Untersberg
Supermond über Untersberg
FMT-Pictures – TA
Supermond und das Gelände des Untersbergs im Vordergrund
Supermond über Untersberg
FMT-Pictures – TA
Supermond und Gipfelkreuz
Supermond über Untersberg
FMT-Pictures – TA
In den Morgenstunden klarte der Himmel auf und das Naturschauspiel wurde sichtbar

Und so verewigte der Salzburger Fluglotse Walter Hager den Supermond beim Blick aus der Landeshauptstadt in Richtung Süden:

Fotostrecke mit 4 Bildern

Der Supermond hat seit Dienstagabend lange auf sich warten lassen. Weil der Himmel mit Wolken bedeckt war, hat sich das Naturschauspiel erst in den Morgenstunden gezeigt. Dafür umso eindrucksvoller, wie Bilder zeigen.
Walter Hager
Der Supermond hat seit Dienstagabend lange auf sich warten lassen. Weil der Himmel mit Wolken bedeckt war, hat sich das Naturschauspiel erst in den Morgenstunden gezeigt. Dafür umso eindrucksvoller, wie Bilder zeigen.
Walter Hager
Der Supermond hat seit Dienstagabend lange auf sich warten lassen. Weil der Himmel mit Wolken bedeckt war, hat sich das Naturschauspiel erst in den Morgenstunden gezeigt. Dafür umso eindrucksvoller, wie Bilder zeigen.
Walter Hager
Der Supermond hat seit Dienstagabend lange auf sich warten lassen. Weil der Himmel mit Wolken bedeckt war, hat sich das Naturschauspiel erst in den Morgenstunden gezeigt. Dafür umso eindrucksvoller, wie Bilder zeigen.
Walter Hager

Supermond erscheint um 15 Prozent größer

Das Zusammenfallen dieser beiden Ereignisse wird als Supermond bezeichnet, wenngleich sich der astronomische Superlativ in Grenzen hält. Denn der Durchmesser des Mondes erscheint lediglich um 15 Prozent größer als am erdfernsten Punkt – was laut Astronomen in etwa dem Unterschied zwischen einer Ein-Euro und einer Zwei-Euro-Münze entspricht.

Bei den Römern war er weiblich

Sonne und Mond als venezianische Karnelvalsmaske aus Venedig – Maske 
 – Papier Mache Der Supermond hat seit Dienstagabend lange auf sich warten lassen. Weil der Himmel mit Wolken bedeckt war, hat sich das Naturschauspiel erst in den Morgenstunden gezeigt. Dafür umso eindrucksvoller, wie Bilder zeigen.
Gerald Lehner
In der mediterranen Antike war der Mond weiblich und die Sonne männlich. Sprachlich setzt sich das im Italienischen bis heute fort – hier eine handgemachte Karnevalsmaske aus Venedig. Grundmaterial: Papier-Maché.

Der Monat der Supermonde

Der Kosmos bietet im August ein doppeltes Spektakel: zwei Vollmonde, noch dazu „Supermonde“. Der zweite folgt schon bald am 31. August – mehr dazu in news.ORF.at (2.8.2023)