Genehmigt wurden ursprünglich knapp 500 Betten – gemeinsam mit Sport- und Freizeitanlagen für das Hotel. Weil dieser Bebauungsplan schon vor fünf Jahren genehmigt wurde, wollte die Projektgruppe – wegen der geänderten Kostensituation – mehr Betten auf den zwei gewidmeten Grundstücken, also ein größeres Projekt. Zunächst wurde die Zahl von 1.000 Betten genannt, danach von 600. Die Gegner wollten zwei getrennte große Hotels auf beiden Flächen aber verhindern und sammelten rund 250 Protest-Unterschriften im Ort.
„Hoffnung war, dass Bau nicht realisiert wird“
Nach einem Treffen mit der Projektgesellschaft wurde vereinbart, dass nach dem ursprünglich genehmigten Plan gebaut wird, mit knapp 500 Betten, aber weniger Sportflächen, verteilt auf beide Baugrundstücke.
„Die Hoffnung war immer, dass wir so ein großes Bewusstsein schaffen, dass vielleicht auch dieser 2018 genehmigte Bau nicht mehr realisiert wird, sondern, dass Investoren sich nicht mehr drüber trauen“, so Projektgegnerin Barbara Lanschützer im ORF-Interview.
Ein Vertreter der Projektgesellschaft sagt allerdings, dass ein Bau errichtet werde, mit knapp 500 Betten, wie ursprünglich genehmigt. Es gebe bereits Investoren und Betreiber, heißt es.